Zitate von Germaine Greer
Die Gewohnheit der Männer, ihre unteren Körperregionen in lange Gewänder zu hüllen, hatte eine Verkümmerung des Gewebes zur Folge, die an den Hühnerbeinen abzulesen ist, die alle Männer in den britischen Badeorten zur Schau stellen.
Informationen über Germaine Greer
Schriftstellerin, Feministin, "Der weibliche Eunuch" (Australien, 1939).
Germaine Greer · Geburtsdatum
Germaine Greer ist heute 85 Jahre, 9 Monate, 12 Tage oder 31.332 Tage jung.
Geboren am 29.01.1939 in Melbourne
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 34 Zitate von Germaine Greer
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Bei den sexuellen Vorlieben existiert eine Art Klassenunterschied. Der Liebling der Arbeiterklasse ist immer noch kurvenreich und mollig, aber die modebewußte Mittelklasse bewundert Schlankheit und sogar Magerkeit.
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Der Anblick miteinander sprechender Frauen hat die Männer immer schon beunruhigt; heute heißt er Umsturz der Rangordnung.
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Der Grad der Aufmerksamkeit, den Brüste erregen, und die Verwirrung über die tatsächlichen Wünsche der Brustfetischisten machen Frauen in übertriebenem Maße brustbewußt.
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Der Liebesakt ist für den Mann nicht mehr als Masturbation in der Vagina der Frau.
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Die fünfziger Jahre waren zehn Jahre Vorspiel.
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Die Furcht vor der Freiheit ist stark in uns.
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Die Gewohnheit der Männer, ihre unteren Körperregionen in lange Gewänder zu hüllen, hatte eine Verkümmerung des Gewebes zur Folge, die an den Hühnerbeinen abzulesen ist, die alle Männer in den britischen Badeorten zur Schau stellen.
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Die Rolle der Frau in der Industrie spiegelt ihre Rolle als Dienerin, wie sie sie draußen verkörpert.
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Die Waffe der Frau ist traditionsgemäß ihre Zunge, und die oberste revolutionäre Taktik ist stets die Verbreitung von Information.
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Die wichtigste Methode bei der Befreiung der Frau ist das Ablegen von Zwanghaftigkeit und Zwängen und die Einsetzung des Lustprinzips.
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Die wirkliche Arena für den Kampf der Geschlechter ist, trotz aller öffentlichen Gemeinheiten, der häusliche Herd: Hier wird gnadenlos gekämpft.
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Diese unvermeidliche, ewige Frauen-Frage, auf die es keine Antwort gibt und die so viele andere Fragen umfaßt: "Hast du mich respektiert? Warum hast du mich nie um meine Meinung gebeten? Warum hattest du nie Zeit für mich? Warum hast du dich mir nie anvertraut?" Wenn Männer uns an speziellen Tagen Geschenke machen und auf der Heimreise im Duty-free-Shop überteuerten Schund kaufen, Parfum und Reizwäsche, dann doch nur, um solchen Fragen aus dem Weg zu gehen.
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Ein voller Busen ist in Wirklichkeit ein Mühlstein am Hals der Frau: Er macht sie bei Männern beliebt, die aus ihr ein Mammchen machen wollen, aber sie darf niemals annehmen, daß die Glotzaugen der Männer sie selber sehen.
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Es scheint, daß eine Frau mehr Aussicht auf Erfolg hat, je höher sie ihre Ziele schraubt und je ungewöhnlicher sie in ihrer gewählten Umgebung ist.
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Frauen müssen lernen, die fundamentalsten Vorstellungen über weibliche Normalität infrage zu stellen, damit sie die Möglichkeit zur Entwicklung freilegen, die mittels Konditionierung nach und nach verschüttet worden sind.
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Ich liebe Männer, so wie andere Leute gutes Essen oder guten Wein.
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Ich wollte meinen Vater finden, nicht den Mann meiner Mutter.
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Ist es wirklich nötig, daß sich Frauen in den täglichen Kampf um übermenschliche Schönheit stürzen, nur um diese dann den Liebkosungen eines unmenschlich häßlichen Mannes darzubieten?
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Krankenschwestern sind ausgebildete Sklavinnen und als solche typische Vertreterinnen des weiblichen Berufsmodells.
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Solange der Mann mit seiner eigenen Sexualität nicht im reinen ist und solange er die Frau als reines Sexualwesen sieht, wird er sie hassen, zumindest manchmal.