Zitate von Gerhard Bronner
Wollte man die wesentlichen Ingredienzien des Daseins alphabetisch ordnen, kämen "Zukunft" und "Zweck" ganz zuletzt.
Informationen über Gerhard Bronner
Chansonnier, Pianist, Kabarettist, "Der g'schupfte Ferdl"/Premiere am 23. 10. 1952 im "Wiener Konzerhaus", "Der Papa wird's schon richten", vielfach ausgezeichnete Kabarett-Legende (Österreich, 1922 - 2007).
Gerhard Bronner · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gerhard Bronner wäre heute 102 Jahre, 0 Monate, 13 Tage oder 37.269 Tage alt.
Geboren am 23.10.1922 in Wien
Gestorben am 19.01.2007 in Wien
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 34 Zitate von Gerhard Bronner
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Das Drama aller Zeiten hat eigentlich nur ein einziges Thema gehabt: Die Unfähigkeit der Menschen, miteinander zu leben.
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Demagogen sind Leute, die das Stroh in den Köpfen anderer Leute dreschen.
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Der einzig richtige Platz für einen anständigen Individualisten ist heutzutage der zwischen den Stühlen.
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Die Macht fällt leider immer erst auf, wenn sie mißbraucht wird.
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Die meisten Wetten werden zwischen einem Gauner und einem Trottel abgeschlossen.
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Ein Provisorium ist in Österreich etwas Endgültiges auf Widerruf.
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Elektronische Musik: ich glaube an keine Kunstgattung, die bei Kurzschluß aufhört zu existieren.
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Es gibt ja Vernunftsehen. Daher kann man einen Mann niemals nach seiner Gattin beurteilen. Wohl aber nach seiner Freundin.
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Es ist nicht Sinn und Aufgabe des Zwecks, die Mittel zu heiligen.
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Es ist sehr viel von meinen Sachen unter dem Pseudonym Qualtinger erschienen. Das berühmte Qualtinger-Zitat "I hab' zwar ka Ahnung, wo i hinfahr', aber dafür bin i gschwinder durt!" - das ist nicht von Qualtinger, das ist von mir.
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Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören.
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Flüchtige Gedanken sind wert, verfolgt zu werden.
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Gattin: die Frau, mit der man sich selbst betrügt.
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Glücklich der Mensch, der weiß, wann er glücklich ist.
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Humor ist ein Abfallprodukt der Intelligenz.
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Ich bin nicht wegen meiner Steuerg'schichten aus Österreich weggegangen, weil wann's drauf ankommen wär', hätt' ich diese Straf' aus dem linken Westentaschl zahlen können. Ich bin weggegangen, weil ich in einem Land nicht leben wollte, in dem der Bundespräsident Waldheim hieß.
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Ich habe nichts gegen Frauen: Von allen Lebewesen dieser Erde sind sie dem Menschen am ähnlichsten.
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Ich war auf der Fahndungsliste, zusammen mit richtigen Verbrechern, Betrügern usw. Das Erstaunliche ist, daß die längst begnadigt worden sind - i net.
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Im Kabarett sitzen nie die Leute, die's angeht. - Man kommt sich vor, als ob man alten Damen erklären würde, daß Witwenverbrennungen schädlich sind.
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In der Kürze liegt nicht nur die Würze, sondern auch die Schlamperei.