Zitate von Gerd Bacher
Ein bekanntes Zitat von Gerd Bacher:
Sie waren schlechte Redner, lasen wenig Bücher und wenig Zeitungen, tranken immer denselben Wein und aßen die gleichen drei Gerichte, aber sie waren die Retter des Vaterlandes. (Gedanken über die legendären Politiker der österreichischen Nachkriegszeit).
Informationen über Gerd Bacher
Journalist, Verlagsleiter, Medienberater, Generalintendant des ORF vom 9. 4. 1967 - 10. 1. 1975, 19. 12. 1978 - 7. 7. 1986, 25. 10. 1990 - 17. 10. 1994, KURIER-Chefredakteur vom 12. 10. 1975 - 4. 11. 1975 (Österreich, 1925 - 2015).
Gerd Bacher · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gerd Bacher wäre heute 97 Jahre, 4 Monate, 6 Tage oder 35.555 Tage alt.
Geboren am 18.11.1925 in Salzburg
Gestorben am 27.06.2015 in Salzburg
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 84 Zitate von Gerd Bacher
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Wenn man Unabhängigkeit für sich in Anspruch nimmt, eckt man an. Ich hab' es aber nie als eine Hauptaufgabe betrachtet, ein parteipolitischer Sunnyboy hier zu sein, sondern einen unabhängigen Rundfunk zu führen. (Als "Strafaktion" deutete Gerd Bacher seine Abwahl am 7. 7. 1986, nachdem er 1985 einen Wunschkandidaten von Bundeskanzler Dr. Sinowatz ablehnte).
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Wie hat der Karajan einmal so schön zu mir gesagt: "Ja, natürlich, Bacher, glaube ich an Gott und an das ewige Leben. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass so ein Talent, wie das meine, nur für ein Leben verliehen wurde." Ja, also, so viel Selbstbewusstsein, aber vor allem so viel künstlerisches Genie hab' ich nicht.
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Wir wollten ja nicht die Länder repräsentieren sondern den ORF in den Ländern. Wenn wir dort ein Schindelgebäude und einen jodelnden Hirterbuam hingestellt hätten, was manchen sicher sehr gefreut hätte, wär' nie jemand auf die Idee gekommen: "Das ist der ORF", sondern: "Jetzt samma in Tirol, holodero". (1969 über den neuen ORF, "Föderalismus und Regionalisierung" und den Bau der von Gustav Peichl geplanten Landesstudios Salzburg, Innsbruck, Linz und Dornbirn).
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Zwischen '67 und '74 habe ich eine herrliche Orgel gehabt, danach hat man sie zwangsgedrosselt. (Reminiszenzen des "Tigers" an Bruno Kreisky und dessen Rundfunkreform).
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