Zitate von Georg Christoph Lichtenberg
Ein bekanntes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg:
Bemühe dich, nicht unter deiner Zeit zu sein.
Informationen über Georg Christoph Lichtenberg
Mathematiker, Physiker, Schriftsteller, Philosoph, erster deutscher Professor für Experimentalphysik, verfasste die brillantesten Aphorismen Deutschlands (Deutschland, 1742 - 1799).
Georg Christoph Lichtenberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Georg Christoph Lichtenberg wäre heute 282 Jahre, 4 Monate, 8 Tage oder 103.129 Tage alt.
Geboren am 01.07.1742 in Ober-Ramstadt/Darmstadt
Gestorben am 24.02.1799 in Göttingen
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 890 Zitate von Georg Christoph Lichtenberg
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Alles auf einmal zu wollen, heißt alles auf einmal zu zerstören.
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Alles gelernt, nicht um es zu zeigen, sondern um es zu nutzen.
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Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.
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Alles ist in allem.
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Alles ist sich gleich, ein jeder Teil repräsentiert das Ganze. Ich habe zuweilen mein ganzes Leben in einer Stunde gesehen.
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Alles reformiert sich: Musik war ehemals Lärm, Satire war Pasquill, und da, wo man heutzutage sagt: Erlauben Sie gütigst, schlug man einem vor alters hinter die Ohren.
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Allzeit: wie kann dieses besser gemacht werden?
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Als ich 27 Jahre alt war, wurde ich Professor in Göttingen. Damals sagte ich zu den Burschen, die mich grüßten: "Ganz gehorsamer Diener." Als ich Hofrat war, sagte ich bei dieser Gelegenheit: "Ganz untertänigster Diener." Wie ich zu diesem doppelten Superlativ kam, begreife ich bis auf diese Stunde nicht.
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Als ich nun so studierte und schlief.
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An jeder Sache etwas zu sehen suchen, was noch niemand gesehen und woran noch niemand gedacht hat.
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An nichts muss man mehr zweifeln als an Sätzen, die zur Mode geworden sind.
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Anderer Leute Wein auf Bouteille zieh'n und sich dabei ein bißchen benebeln, daß man glaubt, er gehört ihm. So etwas tun die meisten deutschen Schriftsteller.
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Ängstlich zu sinnen und zu denken, was man hätte tun können, ist das Übelste, was man tun kann.
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Auch Gelegenheit macht nicht Diebe allein, sie macht auch beliebte Leute, Menschenfreunde, Helden.
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Auf die Blüte folgt die unreife Frucht; die Blüte ist in sich eine Vollkommenheit. Ebenso ist es mit dem Menschen. Der Jüngling wird für vollkommener gehalten als der Mann von 30, 40 Jahren. Dann kommt erst wieder ein vollendeter Zustand, die Reife.
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Aufklärung in allen Ständen besteht eigentlich nur in richtigen Begriffen von unseren wesentlichen Bedürfnissen.
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Aus dem, was der Mensch jetzt in Europa ist, müssen wir nicht schließen, was er sein könnte.
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Aus den lustigen Schriften kluger Köpfe läßt sich sehr oft mehr lernen als aus sehr vielen ernsthaften. Sie tragen manches mit einer lachenden Miene vor, was sie im Ernst meinen.
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Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge.
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Aus der Mätresse eines Mannes läßt sich viel auf den Mann schließen, man sieht in ihr seine Schwachheiten und seine Träume.