Zitate von Friedrich Wilhelm Nietzsche
Ein bekanntes Zitat von Friedrich Wilhelm Nietzsche:
Nation? Eine Gruppe von Menschen, die eine Sprache spricht und die gleichen Zeitungen liest.
Informationen über Friedrich Wilhelm Nietzsche
Philosoph, Dichter, Wegbereiter der Existenzphilosophie, "Menschliches, Allzumenschliches", "Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn", "Also sprach Zarathustra - Ein Buch für Alle und Keinen" (Deutschland, 1844 - 1900).
Friedrich Wilhelm Nietzsche · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich Wilhelm Nietzsche wäre heute 178 Jahre, 5 Monate, 17 Tage oder 65.181 Tage alt.
Geboren am 15.10.1844 in Röcken bei Lützen
Gestorben am 25.08.1900 in Weimar
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 1.588 Zitate von Friedrich Wilhelm Nietzsche
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Charaktervoll erscheint ein Mensch weit häufiger, weil er immer seinem Temperament, als weil er immer seinen Prinzipien folgt.
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Christentum ist Platonismus fürs "Volk".
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Damit der Mensch vor sich Achtung haben kann, muss er fähig sein, auch böse zu sein.
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Damit ein Ereignis Größe habe, muß zweierlei dazukommen: Der große Sinn derer, die es vollbringen, und der große Sinn derer, die es erleben.
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Damit es Kunst gibt, damit es irgendein ästhetisches Tun und Schauen gibt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch. Der Rausch muß erst die Erregbarkeit der ganzen Maschine gesteigert haben: Eher kommt es zu keiner Kunst.
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Damit, daß man nach den Anfängen sucht, wird man Krebs. Der Historiker sieht rückwärts; endlich glaubt er auch rückwärts.
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Daraus, daß einer "ein großer Mann" ist, darf man noch nicht schließen, daß er ein Mann ist; vielleicht ist er nur ein Knabe oder ein Chamäleon aller Lebensalter oder ein verhextes Weiblein.
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Das aber glauben alle Dichter: Daß, wer im Grase oder an einsamen Gehängen liegend die Ohren spitze. etwas von den Dingen erfahre, die zwischen Himmel und Erde sind.
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Das absolute Wissen führt zum Pessimismus: die Kunst ist das Heilmittel dagegen.
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Das Bedürfnis des Machtgefühls treibt die große Politik vorwärts.
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Das Bedürfnis gilt als die Ursache der Entstehung - in Wahrheit ist es oft nur die Wirkung des Entstandenen.
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Das Bedürfnis vergrößert das, was man haben will.
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Das Beste an einem großen Siege ist, daß er dem Sieger die Furcht vor einer Niederlage nimmt.
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Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: Beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könnte.
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Das Böse ist des Menschen beste Kraft.
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Das Brecheisen der Macht, viel Geld.
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Das Buch soll nach Feder, Tinte und Schreibtisch verlangen: aber gewöhnlich verlangen Feder, Tinte und Schreibtisch nach dem Buche. Deshalb ist es jetzt so wenig mit Büchern.
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Das deutsche Wesen ist noch gar nicht da, es muß erst werden; es muß irgendwann einmal herausgeboren werden, damit es vor allem sichtbar und ehrlich vor sich selber sei. Aber jede Geburt ist schmerzlich und gewaltsam.
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Das einzige entscheidende Argument, welches zu allen Zeiten die Menschen abgehalten hat, ein Gift zu trinken, ist nicht, daß es tötete, sondern daß es schlecht schmeckte.
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Das Ewig-Weibliche zieht uns hinab.