Zitate von Friedrich Rückert
Ein bekanntes Zitat von Friedrich Rückert:
Was er geworden ist, genüget nie dem Mann; O wohl ihm, wenn er stets nur werden will und kann!
Informationen über Friedrich Rückert
Lyriker, Dramatiker, Übersetzer, "Oestliche Rosen", "Kranz der Zeit", "Firdosis Königsbuch" (Deutschland, 1788 - 1866).
Friedrich Rückert · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich Rückert wäre heute 236 Jahre, 4 Monate, 18 Tage oder 86.338 Tage alt.
Geboren am 16.05.1788 in Schweinfurt
Gestorben am 31.01.1866 in Neuses bei Coburg
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 322 Zitate von Friedrich Rückert
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Dein Auge kann die Welt trüb oder hell Dir machen. Wie Du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.
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Dein Leben ist ein Strom; oh laß dich's nicht verdrießen, durch manchen Berg gehemmt, dem Meere zuzufließen.
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Dein Vergangenes ist ein Traum und dein Künftiges ist ein Wind. Hasche den Augenblick, der ist zwischen den beiden, die nicht sind.
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Dein wahrer Freund ist nicht, wer dir den Spiegel hält der Schmeichelei, worin dein Bild dir selbst gefällt. Dein wahrer Freund ist, wer dich sehn läßt deine Flecken und sie dir tilgen hilft, eh' Feinde sie entdecken.
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Dem Dichter ist das Weib die beste Richterin, besonders wenn sie selbst ist keine Dichterin.
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Dem Müßiggänger fehlt es stets an Zeit zum Tun und nie an einem Grund, warum er's lasse ruhn.
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Den Spruch: "Erkenne dich!" sollst du nicht übertreiben; laß immer unbekannt dir in dir etwas bleiben.
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Den Weisen kannst du an der Wahl der Zweck' entdecken, den Klugen an der Wahl der Mittel zu den Zwecken.
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Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise; Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.
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Der alte Barbarossa, der Kaiser Friederich, im unterird'schen Schlosse hält er verzaubert sich.
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Der blutdurchwirkte Vorhang ist gehoben, das Schicksal geht an seine Trauerspiele; der ernsten Spieler sind berufen viele, vielfach an Art, und bunt an Garderoben.
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Der Erfolg ist offenbar, die Absicht aber ist niemals klar. Drum wird man alle Menschengeschichten ewig nach dem Erfolge richten.
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Der ist fürwahr ein armer Mann, der nicht einmal fröhlich feiern kann.
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Der Lehrer strebe nur, sich selber zu entfalten, der Schüler lerne nur, sein Eignes zu gestalten.
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Der Mann ist töricht, der die Menge der Freunde zählt. Ein Bündel Röhricht hilft dir nicht, wo ein Stab dir fehlt.
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Der Mann ist wacker, der, sein Pfund benutzend, / Zum Dienst des Vaterlands kehrt seine Kräfte.
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Der Mann, der erst ein Schelm geworden, wird nie bieder. / Aus Wein wird Essig leicht, nie Wein aus Essig wieder.
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Der Prüfstein trügt dich nie: Gut ist, was wohl dir tut, / und das ist schlimm, o Herz, wobei dir schlimm zumut.
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Der Ruhm des Mannes ist des Weibes höchster Reiz; / Die Ehre seines Weibs des Mannes höchster Geiz.
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Der Scherz ist ein Versuch, Ungleichheit gleichzustellen, drum scherzen ungestraft nur unter sich Gesellen. Mit Kleinerm scherze nicht!, er wird sich überheben; und nicht mit Größerem, er wird dir's nicht vergeben.