Zitate von Friedrich Ludwig Jahn

Informationen über Friedrich Ludwig Jahn

Theologe, Philologe, Pädagoge, Politiker, "Turnvater", Abgeordneter (Deutschland, 1778 - 1852).

Friedrich Ludwig Jahn · Geburtsdatum · Sterbedatum

Friedrich Ludwig Jahn wäre heute 245 Jahre, 8 Monate, 8 Tage oder 89.736 Tage alt.

Geboren am 11.08.1778 in Lanz
Gestorben am 15.10.1852 in Freyburg/Unstrut
Sternzeichen: ♌ Löwe

• Da ist kein Volk, wo sich die Leute nicht durch gleiche Muttersprache verstehen.

  ---

• Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen.
  • Friede
  • Glück
  • Toleranz

  ---

• Der Gegenstand der Volksfeste muß volkstümlich sein, nicht Freiheit, Aufklärung, Vernunft usw., denn die gehören der ganzen Menschheit an. Erinnerung wichtiger Begebenheiten muß zugrundeliegen, und zwar solcher, die für die allgemeine Teilnahme des gesamten Volks geeignet sind.
  • Vernunft
  • Erinnerung

  ---

• Der Mann ist Erzieher durch Wahl, das Weib durch seine ganze Bestimmung. Wenn der Vater die Erziehung übernimmt oder sie andern anvertraut, so sind die Kinder ihm schon zuerzogen, aus der gröbsten Tierheit herausgebildet oder tiefer und unmenschlicher darin versunken.
  • Erziehung
  • Kind(er)
  • Mann/Männer

  ---

• Der Mann soll kein Schaustück der Frau, sie kein Spielzeug für ihn werden. Wo ein Wesen nur das andere für sich und nach sich bilden will, muß dies Letztere zum toten Mittel verderben.
  • Mann/Männer

  ---

• 

  ---

• Die Schriftsprache ist die höchste Anwaltschaft der Spracheinheit, die Mundarten bleiben die dazu höchst nötigen Urversammlungen der vielgestaltigen Einzelheit.
  • Kommunikation
  • Sprache

  ---

• Ein Volk, das ein wahres, volkstümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze . . . Es kann aus der Asche des Vaterlandes wieder aufleben, wenn seine heiligen Bücher gerettet werden.

  ---

• Frisch, fromm, fröhlich, frei.
  • Sport

  ---

• Je menschheitlicher ein Volk, je größer die Huldigung des weiblichen Geschlechts.

  ---

• Ohne Mundarten wird der Sprachleib ein Sprachleichnam.

  ---

• Wem zu Hause nicht wohl ist, dem wird selbst das Vaterland zu enge. Er verläuft sich in der Welt als Irrwisch.
  • Welt

  ---

• Wer auf Wanderschaft gehen will, muß erst in der Heimat flügge geworden sein. Nur der Wanderreife ist reiserecht. Kleider und Schuh, Geld und Paß machen nicht allein reisefertig.
  • Geld
  • Heimat

  ---

• Zum bloßen Zuschauer beim Spiele der Welt ist der Mensch nicht ins Dasein gerufen.
  • Welt
  • Mensch(en)
  • Zuschauer

  ---

• Men were not called into existence to be merely spectators at the game of the world.

  ---

• L'homme ne fut pas créé pour n'être qu'un spectateur dans le spectacle du monde.

  ---