Zitate von Friedrich Halm
"Ach, wenn die Tage je mir wiederkehrten, die nutzlos mir entschwunden sind!" Du würdest, töricht' Menschenkind, nur anders, doch kaum besser sie verwerten.
Informationen über Friedrich Halm
Dichter, Schriftsteller, 1867 - 1870 Generalintendant der Wiener Hoftheater (Polen/Österreich, 1806 - 1871).
Friedrich Halm · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich Halm wäre heute 218 Jahre, 6 Monate, 14 Tage oder 79.821 Tage alt.
Geboren am 02.04.1806 in Krakau
Gestorben am 22.05.1871 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 17 Zitate von Friedrich Halm
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"Ach, wenn die Tage je mir wiederkehrten, die nutzlos mir entschwunden sind!" Du würdest, töricht' Menschenkind, nur anders, doch kaum besser sie verwerten.
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Als einst die Götter, müde dieser Welt, / sich flüchteten hinauf ins Sternenzelt, / mitnehmend, was auf Erden sie besessen, / da haben sie die Liebe hier vergessen. /
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Auch das noch mußt du lernen, dankbar froh den guten Augenblick genießen.
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Daß einst ein König jenes Wort gewagt / "Der Staat bin ich!", erscheint euch ungebührlich; / doch daß ihr all' mehr oder wen'ger sagt / "Die Welt bin ich! ", das findet ihr natürlich!
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Der Lebenslauf des Menschen gleicht meist mittelmäßigen Gedichten. Genügt dir auch die Form vielleicht, auf Poesie mußt du verzichten.
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Die Glücklichen sind reich, nicht Reiche glücklich.
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Die Tat war dein, ertrag nun ihre Wehen!
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Du sollst reden - nicht viel, aber sinnig! / Du sollst beten - nicht lang, aber innig! / Du sollst handeln - nicht rasch, aber kräftig! / Du sollst lieben - nicht laut, aber heftig! / Du sollst leben - nicht wild, aber heiter! / Du sollst dir helfen! Gott hilft dir weiter.
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ICH WILL! / Das Wort ist mächtig, / Spricht's einer ernst und still, / Die Sterne reißt's vom Himmel, / Das eine Wort: "Ich will!".
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Ich will! Das Wort ist mächtig. / Ich soll! Das Wort wiegt schwer. / Das eine spricht der Diener, / das andre spricht der Herr. / Laß beide eins dir werden / im Herzen ohne Groll! / Es gibt kein Glück auf Erden / als wollen, was man soll.
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In Täuschung lebt' ich manche Jahre und brach zur Wahrheit spät mir Bahn; nur wandelt jetzt die Furcht mich an, ob ich dabei viel besser fahre!
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Liebe hört auf keine Lehre, weiß im Leben nicht ein noch aus. Wenn es nicht die Liebe wäre, man sperrte sie ins Irrenhaus.
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Mein Herz, ich will dich fragen: Was ist denn Liebe, sag? "Zwei Seelen und ein Gedanke, zwei Herzen und ein Schlag!"
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Wer einen Stein verrückt am Bau des Rechtes, wirft das Haus zusammen.
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Wer leben will, muß dienen! Das ist der Lauf der Welt!
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Wer unverletzt im Herzen noch den Traum der Jugend trägt, wen Nimbus der Begeisterung noch umstrahlt, der ist jung, der lebt im ew'gen Frühling, mag Silberhaar um seine Schläfe spielen.
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What love is, if thou wouldst be taught, Thy heart must teach alone - Two souls with but a single thought, Two hearts that beat as one.
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