![Friedrich Dürrenmatt Friedrich Dürrenmatt - By Elke Wetzig (elya) (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) or CC BY-SA 2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5-2.0-1.0)], via Wikimedia Commons](/imagecache/c/1/3/a/5/c13a537dcec6d7ddb67a6b35c06610c2239b9405.jpeg)
Zitate von Friedrich Dürrenmatt
Ein bekanntes Zitat von Friedrich Dürrenmatt:
Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun.
Informationen über Friedrich Dürrenmatt
Dramatiker, Erzähler, erlangte 1956 Weltruhm mit "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker", "Die Ehe des Herrn Mississippi" (Schweiz, 1921 - 1990).
Friedrich Dürrenmatt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich Dürrenmatt wäre heute 102 Jahre, 5 Monate, 4 Tage oder 37.410 Tage alt.
Geboren am 05.01.1921 in Konolfingen/Bern
Gestorben am 14.12.1990 in Neuchâtel
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 110 Zitate von Friedrich Dürrenmatt
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In der Wirtschaft geht es nicht gnädiger zu als in der Schlacht im Teutoburger Wald.
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Je mehr ich plane, desto härter trifft mich die Wirklichkeit.
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Je öfter sich ein Politiker widerspricht, desto größer ist er.
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Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen.
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Jeder Mensch hat Schwierigkeiten und bereitet Schwierigkeiten, er leidet oft Bitteres und handelt manchmal erbittert, doch in der Erinnerung wird alles Schwere und Bittere unwesentlich.
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Jeder Versuch eines Einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, muß scheitern.
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Kunst ist Mut, dies immer wieder zu tun, Beharrlichkeit, nicht abzulassen, Ursprünglichkeit, zu sehen, daß die Welt immer von neuem entdeckt und erobert werden muß.
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Kunst ist Welteroberung, weil Darstellen ein Erobern ist und nicht ein Abbilden, ein Überwinden von Distanzen durch die Phantasie.
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Leider ist die Ausbeutung schon lange nicht mehr das alleinige Vorrecht der Kapitalisten.
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Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift.
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Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschriften.
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Literatur darf keinen Trost geben. Literatur darf nur beunruhigen. Ich darf nicht mehr geben, als ich geben kann. Wenn ich Trost hätte, könnnte ich ihn geben. Also: Meine Produktion ist mein Trost, mein aktives Handeln, mein Mich-Ausdrücken, das Formulieren der Trostlosigkeit ist mein Trost.
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Man darf nie aufhören, sich die Welt vorzustellen, wie sie am vernünftigsten wäre.
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Man kann die Wahrheit nicht ins Feuer werfen, sie ist das Feuer.
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Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen.
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Man sollte mehr Zeit in die Arbeit als Arbeit in die Zeit stecken.
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Nicht der Einzelne ändert die Wirklichkeit, die Wirklichkeit wird von allen verändert.
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Nichts gegen die geistige Auseinandersetzung, alles gegen einen faulen Frieden.
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Nichts kommt die Menschheit teurer zu stehen als eine billige Freiheit.
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Nur durch eine vollkommene Automation kann sich der Mensch vom Kampf ums Dasein befreien, nur durch Maschinen wird er frei. Der Mensch wird der totale Konsument, der Konsument, der für sein Konsumieren nicht zu arbeiten braucht.