Zitate von Freiherr Joseph von Eichendorff
Ein bekanntes Zitat von Freiherr Joseph von Eichendorff:
Komm, Trost der Welt, du stille Nacht! Wie steigst du von den Bergen sacht . . .
Informationen über Freiherr Joseph von Eichendorff
Dichter, Lyriker, "Ahnung und Gegenwart", "Aus dem Leben eines Taugenichts" (Deutschland, 1788 - 1857).
Freiherr Joseph von Eichendorff · Geburtsdatum · Sterbedatum
Freiherr Joseph von Eichendorff wäre heute 236 Jahre, 1 Monat, 15 Tage oder 86.243 Tage alt.
Geboren am 10.03.1788 in Schloß Lubowitz/Ratibor
Gestorben am 26.11.1857 in Neisse
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 97 Zitate von Freiherr Joseph von Eichendorff
-
Die Poesie ist sinnliche Darstellung des Ewigen.
-
Die Völker haben mit dem religiösen Glauben auch die Ehrfucht verlernt.
-
Die Welt mit ihrem Gram und Glücke will ich, ein Pilger, froh bereit betreten nur wie eine Brücke zu dir, Herr, übern Strom der Zeit.
-
Du bist's, der, was wir bauen, mild über uns zerbricht, daß wir den Himmel schauen - darum so klag ich nicht.
-
Dunkle Giebel, hohe Fenster, Türme tief aus Nebeln sehn, bleiche Statuen wie Gespenster lautlos an den Türen stehn.
-
-
Ein Mannweib ist überall ebenso lächelich wie ein weibischer Mann.
-
Ein rechter, fester Wille tut überall Wunder.
-
Eine rechte Liebe ist einfältig und sorglos.
-
Es gibt gewisse Worte, die plötzlich wie ein Blitzstrahl ein Blumenland in meinem Innersten auftun, gleich Erinnerungen, alle Saiten der Seelen-Äolsharfe berühren als Sehnsucht, Frühling, Liebe, Heimat, Goethe.
-
Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: Ihr sollt nicht frei sein, oder: Ihr sollt und müßt gerade auf diese und keine andere Weise frei sein.
-
Es ist nichts groß, als was aus einem einfältigen Herzen kommt.
-
Es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht.
-
Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküßt, daß sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müßt.
-
Es wimmeln Kamaraden, wo rechte Banner wehn.
-
Ewig bleiben treu die Alten.
-
Fröhlich beten, herrlich wagen gibt zur Kraft die Freudigkeit.
-
Gar oft schon fühlt' ich's tief, des Mädchens Seele wird nicht sich selbst, dem Liebsten nur geboren.
-
Gedanken gehn und Lieder fort bis ins Himmelreich.
-
Gott, inbrünstig möcht ich beten, doch der Erde Bilder treten immer zwischen dich und mich.
-
Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen!