Zitate von Franz Grillparzer

Informationen über Franz Grillparzer

Schriftsteller, Direktor des Hofkammerarchives, Gründungsmitglied der "Österreichischen Akademie der Wissenschaften", "Die Ahnfrau", "Sappho", "Das goldene Vlies", "Weh dem, der lügt", "König Ottokars Glück und Ende" (Österreich, 1791 - 1872).

Franz Grillparzer · Geburtsdatum · Sterbedatum

Franz Grillparzer wäre heute 233 Jahre, 8 Monate, 23 Tage oder 85.368 Tage alt.

Geboren am 15.01.1791 in Wien
Gestorben am 21.01.1872 in Wien
Sternzeichen: ♑ Steinbock

• Die Uhr, sie zeigt die Stunde. Die Sonne teilt den Tag; doch, was kein Aug' erschaute. Mißt unsres Herzens Schlag.

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• Die Ungebildeten haben das Unglück, das Schwere nicht zu verstehen, Dagegen verstehen die Gebildeten häufig das Leichte nicht, was ein noch viel größeres Unglück ist.
  • Unglück

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• Die Vernunft ist nur der durch die Phantasie erweiterte Verstand.
  • Vernunft
  • Verstand
  • Phantasie

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• Die Welt ist da, weil Menschen sind, die sehen; was niemand weiß, ist niemand auch geschehen.
  • Welt
  • Mensch(en)

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• Die Welt, sie fühlt die Ordnung als Bedürfnis / und braucht nur ihr entsetzlich Gegenteil / in voller Blöße nackt vor sich zu sehn, / um schaudernd rückzukehren in die Bahn.
  • Ordnung

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• Die Wirklichkeit drückt sich mit Recht gemäßigt aus, denn sie hat die Unbestreitbarkeit ihres Wesens für sich.
  • Wirklichkeit

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• Doch hängt ein Nebenvorteil manchmal noch der Demut an, die nur Gehorsam schien.
  • Demut

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• Doch vergiß es nicht: Die Träume, sie erschaffen nicht die Wünsche, die vorhandenen wecken sie.

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• Doppelt gewinnt, wer vergißt, was verloren!
  • Gut und Geld

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• Du denkst und denkst! Wir wollen gern dir's danken, doch gib dein Denken nicht, nein, gib Gedanken!
  • Denken

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• Du nennst mich Dichter? Ich verdien' es nicht. / Ein andrer sitzt, ich fühl's, und schreibt mein Leben, / und soll die Poesie den Namen geben: / Statt Dichter fühl' ich höchstens mich Gedicht.
  • Poesie

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• Ein Buch, wär's falsch auch, bleibt sich mindstens gleich, indes der Mensch des Augenblickes Affe.
  • Mensch(en)

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• Ein Dilettant freut sich zu Haus / an seinem eignen Geklimper, / doch treibt seine Kunst in die Welt hinaus, / veredelt er sich zum Stümper.
  • Kunst
  • Welt
  • Musik

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• Ein Dummkopf bleibt ein Dummkopf nur für sich im Feld und Haus; doch wenn du ihn zum Einfluß bringst, so wird ein Schurke draus.

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• Ein feiges Publikum erzeugt endlich notwendig eine unverschämte Literatur.
  • Publikum

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• Ein Genie ist immer eine Art Wunder und kann durchaus nicht natürlich erklärt werden. Da es für alle Zeiten gelten soll, kann es nur lose mit einer vorübergehenden zusammenhängen.
  • Genie
  • Wunder

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• Ein Held ist, wer sein Leben Großem opfert, wer's für ein Nichts vergeudet, ist ein Tor.
  • Leben

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• Ein lebend Wort gilt hundert tote Zeilen.
  • Wort(e)

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• Ein Menschenleben - ach, es ist so wenig, ein Menschenschicksal aber ist so viel!

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• Ein rechter Mann ehrt sich in andern auch.
  • Mann/Männer

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