Zitate von François VI. Duc de La Rochefoucauld
Ein bekanntes Zitat von François VI. Duc de La Rochefoucauld:
Manche Schufte wären weniger gefährlich, wenn sie nicht irgendwo doch anständig wären.
Informationen über François VI. Duc de La Rochefoucauld
Moralist, Aphoristiker, Offizier, mit seinen aphoristischen Texten gilt er als der älteste der französischen Moralisten, Werke: "Memoires"/1662, "Réflexions ou Sentences et maximes morales" (Frankreich, 1613 - 1680).
François VI. Duc de La Rochefoucauld · Geburtsdatum · Sterbedatum
François VI. Duc de La Rochefoucauld wäre heute 411 Jahre, 8 Monate, 1 Tag oder 150.358 Tage alt.
Geboren am 15.09.1613 in Paris
Gestorben am 17.03.1680 in Paris
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 1.207 Zitate von François VI. Duc de La Rochefoucauld
-
Höflichkeit ist der Wunsch, höflich behandelt und für fein und gesittet gehalten zu werden.
-
Im Alter der Liebe wie im Alter des Lebens lebt man noch für Leiden, aber nicht mehr für Freuden.
-
Im Laufe des Lebens gefallen wir öfter durch unsere Laster als durch unsere Tugenden.
-
Im menschlichen Herzen werden ohne Unterlaß Leidenschaften geboren. Fast immer entsteht eine neue, wenn eine alte vergeht.
-
In dem Unglück unserer besten Freunde werden wir immer etwas finden was uns nicht mißfällt.
-
-
In den Leidenschaften liegen Ungerechtigkeit und Eigennutz. Darum ist es gefährlich, ihnen nachzugeben, und man soll ihnen sogar mißtrauen, wenn sie noch so vernünftig erscheinen.
-
In den unwichtigsten Angelegenheiten wollen wir keinen Richter über uns anerkennen, unterwerfen aber unseren Ruf und unsere Ehre willig dem Urteil von Menschen, die aus Eifersucht, Voreingenommenheit oder mangelnder Einsicht gegen uns eingestellt sind. Und nur damit sie günstig über uns urteilen, setzen wir vielfach unsere Ruhe und sogar unser Leben aufs Spiel.
-
In der Absicht, niemals zu betrügen, werden wir oft betrogen werden.
-
In der Eifersucht liegt mehr Eigenliebe als Liebe.
-
In der Eifersucht steckt mehr Liebe zu sich selbst als zum anderen.
-
In der ersten Liebe lieben die Frauen den Geliebten. In der zweiten lieben sie nur noch die Liebe.
-
In der Freundschaft wie in der Liebe macht uns meist glücklicher, was wir nicht wissen, als was wir wissen.
-
In der Gesellschaft findet mancher Beifall, dessen ganzes Verdienst in den Fehlern besteht, welche im Verkehr des Lebens nützlich sind.
-
In der Heuchelei huldigt das Laster der Moral.
-
In der Liebe bezweifelt man oft, woran man am meisten glaubt.
-
In der Liebe gleicht der Reiz der Neuheit dem Schmelz, der über den Früchten liegt: Er gibt ihr einen Glanz, der leicht verblaßt und niemals wiederkehrt.
-
In der Liebe nur wenig zu lieben ist ein sicheres Mittel, geliebt zu werden.
-
In der Politik soll man weniger versuchen, neue Gelegenheit zu schaffen, als die sich bietenden zu nutzen.
-
In der Reue bedauern wir weniger die böse Tat, sondern fürchten die bösen Folgen.
-
In jedes Lebensalter treten wir als Neulinge und ermangeln darin der Erfahrung.