Zitate von Filippo Giordano Bruno
Siehe!, so sind wir denn über allen Neid erhaben, frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen, was wir so nah und unmittelbar besitzen.
Informationen über Filippo Giordano Bruno
Philosoph, Theologe, Schriftsteller, "La cena de le ceneri - Das Aschermittwochsmahl", Hinrichtung durch "Verbrennung auf dem Scheiterhaufen" (Italien, 1548 - 1600).
Filippo Giordano Bruno · Geburtsdatum · Sterbedatum
Filippo Giordano Bruno wäre heute 476 Jahre, 9 Monate, 12 Tage oder 174.143 Tage alt.
Geboren am 01.01.1548 in Nola bei Neapel
Gestorben am 17.02.1600 in Rom
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 18 Zitate von Filippo Giordano Bruno
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Aus dem Herzen lasse ich Funken stieben / Und aus den Augen Wasser tropfen. / Ich lebe und sterbe, lache und klage.
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Das Gute dieser Welt ist einer anderen Welt, die etwa existieren könnte, ebenso wenig mitteilbar, wie mein Sinn mitteilbar ist an diesen oder jenen.
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Der Mensch ist das, was er sein kann - aber er ist nicht alles das, was er sein kann.
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Die göttliche Schöpferkraft darf nicht müßig sein, und das umso weniger, wenn man ihre Wirkung außerhalb ihres eigentlichen Wesens setzt, falls etwas überhaupt außerhalb desselben existieren kann, und sie wäre, wenn sie nur eine endliche Wirkung hervorbrächte, nicht minder müßig und neidisch, als wenn sie gar nichts schüfe.
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Die unzureichende Sinneswahrnehmung widerlegt die Unendlichkeit nicht.
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Die Wissenschaft ist der auserlesenste Weg, um das Menschengemüt heroisch zu gestalten.
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Es ist daher kein Wunder, wenn Ihr sehr viele bemerkt, welche trotz ihrer Gelehrten- und Priesterwürde mehr nach dem Rindvieh, der Herde und dem Stalle riechen als diejenigen, welche in Wahrheit Pferdeknechte, Hirten und Ackersleute sind.
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Es ist ein Brand von solcher Art, dass ich brenne, aber nicht verbrenne.
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Es ist leicht, Vorschriften über die Theorie des Beweises aufzustellen, aber der Beweis selbst ist schwer zu führen.
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Es ist weder ein Grund vorhanden, noch hat es Sinn, an ein unendliches, unteilbares, einfachstes und innerlich vollkommenes Wesen zu glauben, ohne zugleich zuzugeben, daß es auch ein unendliches körperliches und räumliches gebe.
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Gebe, o Jupiter, daß die Deutschen ihre Kräfte erkennen und ihren Fleiß auf höhere Dinge richten, dann werden sie nicht mehr Menschen, sondern Götter sein.
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Jedes Fundament ist gut, wenn das Gebäude sich bewährt.
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Man kann einen Baum nicht nach der Güte seiner Blätter einschätzen, sondern nur nach der Güte seiner Früchte.
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Nicht jedermann kommt es zu, die Menschen, namentlich die große Menge, bessern zu wollen.
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Se non è vero, e molto ben trovato. Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden.
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Siehe!, so sind wir denn über allen Neid erhaben, frei von eitler Angst und törichter Sorge, das Gute in der Ferne zu suchen, was wir so nah und unmittelbar besitzen.
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Wenn es gut ist, daß diese Welt besteht, so ist es nicht weniger gut, daß auch jede der unzähligen möglichen anderen Welten bestehe.
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Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden. - Se non è vero, e molto ben trovato.
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