Zitate von Epiktet
Ein bekanntes Zitat von Epiktet:
Der Tod ist nichts Schreckliches. Nur die schreckliche Vorstellung macht ihn furchtbar.
Informationen über Epiktet
Philosoph, seine Lehre basierte auf Werten der "Genügsamkeit und Unabhängigkeit des Geistes" (Griechenland, 50 - 135).
Epiktet · Geburtsdatum · Sterbedatum
Epiktet wäre heute 1974 Jahre, 5 Monate, 26 Tage oder 721.168 Tage alt.
Geboren am 14.05.0050 in Hierapolis
Gestorben am 31.12.0135 in Nikopolis
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 172 Zitate von Epiktet
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Kein Mensch soll glauben, daß ihn jemand liebt, wenn er niemanden liebt.
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Kein Mensch, der in Furcht oder Sorge oder Chaos lebt, ist frei, aber wer sich von Sorgen, Furcht und Chaos befreit, wird dadurch auch aus der Sklaverei befreit.
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Krankheit ist hinderlich für den Körper, nicht aber für die sittliche Entscheidung, falls sie selbst es nicht will. Eine Lähmung behindert ein Bein, nicht aber die sittliche Entscheidung. Sag dir das bei allem, was dir zustößt. Du wirst nämlich finden, daß es für etwas anderes hinderlich ist, nicht aber für dich selbst.
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Lache nicht oft, nicht über viele Dinge und nicht übermäßig.
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Leide und meide!
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Mache dir selbst zuerst klar, was du sein möchtest; und dann tue, was du zu tun hast.
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Man darf an dem Menschen nicht die Materie schätzen, das bißchen Fleisch, sondern das Wesentliche. Was ist das? Für seine Mitbürger tätig sein, heiraten, Kinder zeugen, Gott ehren, für die Eltern sorgen, kurz, Streben und Meiden, Tun und Lassen.
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Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.
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Man wird nie von anderen beleidigt. Das Leid empfindet man immer selbst.
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Nenne dich niemals einen Philosophen und sprich mit den Leuten auch möglichst nicht über philosophische Überzeugungen, sondern handle danach.
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Nicht die Dinge beunruhigen die Menschen, sondern ihre Meinung über die Dinge. Wenn wir also auf Schwierigkeiten stoßen, in Unruhe und Kümmernis geraten, dann wollen wir die Schuld niemals auf einen andern schieben, sondern nur auf uns selbst, das heißt auf unsere Meinung von den Dingen.
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Nicht die Dinge beunruhigen uns, sondern die Meinungen, die wir über die Dinge haben.
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Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Urteile und Meinungen über sie.
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Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
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Nicht Tatsachen, sondern Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.
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Ruin und Wiederaufbau liegen dicht beieinander.
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Sage nie von einer Sache: "Ich habe sie verloren", sondern "Ich habe sie zurückgegeben".
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Sage nie von einer Sache: "Ich habe sie verloren", sondern "Ich habe sie zurückgegeben". Dein Kind ist gestorben? Nein, du hast es zurückgegeben. Deine Frau ist gestorben? Nein, du hast sie zurückgegeben. "Ich habe mein Grundstück verloren." Gut, auch das hast du zurückgegeben. "Aber es ist doch ein Verbrecher, der es mir gestohlen hat." Was geht es dich an, durch wen es der, der es dir einst gab, von dir zurückforderte?
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Sagt man Böses von dir, und es ist wahr, so bessere dich; sind es Lügen, so lache darüber.
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Sei dir über das Wesen der Dinge im Klaren. Bei allem, was dir Freude macht, was dir nützlich ist oder was du gern hast, denke daran, dir immer wieder zu sagen, was es eigentlich ist. Fang bei den unbedeutendsten Dingen an. Wenn du zum Beispiel an einem Topf hängst, dann sage dir:"Es ist ein einfacher Topf, an dem ich hänge." Dann wirst du dich nämlich nicht aufregen, wenn er zerbricht. Wenn du dein Kind oder deine Frau küßt, dann sage dir:"Es ist ein Mensch, den du küßt." Dann wirst du deine Fassung nicht verlieren, wenn er stirbt.