Zitate von Emil Gött
Informationen über Emil Gött
Schriftsteller (Deutschland, 1864 - 1908).
Emil Gött · Geburtsdatum · Sterbedatum
Emil Gött wäre heute 160 Jahre, 3 Monate, 26 Tage oder 58.557 Tage alt.
Geboren am 13.05.1864 in Jechtingen
Gestorben am 13.04.1908 in Freiburg im Breisgau
Sternzeichen: ♉ Stier
Weitere 135 Zitate von Emil Gött
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Der Beruf ist der Weg, das Individuum auf eine Weise, die der Gesamtheit dient, vom Leben zum Tod zu bringen.
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Der Humor ist das bewußte Einatmen des Lebens, das nach dem Verhauchen nichts mehr fragt.
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Der Komfort dekoriert die Brust seiner Verteidiger mit prallen Brieftaschen.
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Der Lichtträger ist blind.
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Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
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Der Teufel ist ein unbestechlicher Betrüger. Er arbeitet nicht in die eigene Tasche, sondern für die böse Sache.
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Die Achselstücke der Bourgeoisie bezeichnen die Gehaltsgruppe des Trägers.
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Die Ansprüche, die ein Mensch an andre stellt, stehn gewöhnlich in umgekehrtem Verhältnis zu seinen Leistungen.
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Die Ehre hat gesetzlichen Anspruch auf Feierabend und Pension.
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Die Gefahr will keine Wechsel, sie will in barem Mut bezahlt werden.
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Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.
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Die Kunst hungert und lungert, daß das Handwerk einen goldenen Boden habe, auf dem sie selig tanzen könnte, das will sie sich nicht sagen lassen! Drum, sie ist nicht stolz, sondern - eitel.
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Die Kunst, mit den Menschen nicht umzugehen, könnte auch noch geschrieben werden.
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Die Menschen vermögen nur in seltenen Fällen sich etwas zu sein, sie strecken immer gleich die Hände nacheinander aus, um sich zu haben, wie sie überhaupt ihr Zeitwort zum größten Teil mit haben konjugieren.
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Die Natur neigt zum Tode, die Kunst kaum zum Leben.
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Die recht Frommen haben sogar ihren Gott, um den Nächsten damit zu schikanieren.
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Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.
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Die Sünden des einen sind Gott lieber als die Gebete des andern.
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Die Tarife der Tugend werden turnusgemäß gekündigt und erhöht.
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Die Zivilisation ist so manierlich, daß selbst der Nächstenliebe ein gewisser Hautgout unerlaubter Leidenschaft anhaftet.