Zitate von Emil Baschnonga
Ein bekanntes Zitat von Emil Baschnonga:
Sein Wesen ist aus Vorurteilen zusammengestückelt.
Informationen über Emil Baschnonga
Managementberater, Schriftsteller, Aphoristiker (Schweiz, 1941).
Emil Baschnonga · Geburtsdatum
Emil Baschnonga ist heute 81 Jahre, 11 Monate, 7 Tage oder 29.926 Tage jung.
Geboren am 15.04.1941 in Basel
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 567 Zitate von Emil Baschnonga
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Im Herbst zittern die Birkenblätter tagelang, ehe der Wind sie von den Zweigen erlöst.
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Im Land der Katzen nähert sich nur die anerkannte Hauskatze dem Tisch der Herrschaft. Die anderen warten im Innenhof versteckt, bis Mahmoud abräumt. Dieser füttert sie alle, außer der Hauskatze. Verglichen mit ihren Geschwistern ist sie eigentlich mager.
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Im Spielsalon der Talente wird die Kunst zum Schabernack.
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Im Tempo Teufel macht man der Zeit den Garaus.
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Immer wieder buchstabiere ich Paradies' falsch. Hoffentlich hat das keinen triftigen Grund.
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Immerhin ist er einmal unterm Baum der Erkenntnis gestanden. Bis sich das Unwetter verzog.
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Immerhin müssen es wichtige Menschen sein, denen der schlimme Zufall stets Stolper- oder Stacheldrähte über den Weg legt.
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In den Glauben sinkt man; in den Nihilismus sackt man.
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In der geleckten oder gesalbten Sprache ist leicht ausrutschen.
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In der Wallfahrtsmoschee von Meschhed kämpfen sich die Gläubigen zum Schrein vor. Gegen Trinkgeld bahnt der Wegbereiter eine Schneise durch die Menschentraube.
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Jahresringe. Wie sie zählen, ohne zu sägen?
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Jalousien sind fürwahr dafür da. 'Persiennes' auch nennt sie der Franzose.
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Jeder Einfall braucht zwei: Einen, der ihn hat. Einen, der ihn zeigt.
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Jeder Witz kitzelt sein Gaumenzäpfchen. Ich möchte einen finden, der daran wie an einem Glockenstrang zieht.
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Jedes Ding hat seinen Willen. Jedes Unding mehrere.
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Jedes Volk verdient seine Sprache. Sagen wir auswendig', meint der Engländer by heart' und der Franzose par coeur'.
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Jemand mit guten Beziehungen muss viele Anhängsel mitziehen.
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Käme der Vorwurf, wie das Wort es andeutet, vor dem Wurf, würde weniger vor- und nachgeworfen.
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Kann das Alter nicht mehr Pfeil sein, will es Sehne werden.
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Kargem Reiz sieht man die Dornen des Anstands an. Üppiger muß kratzen.