Zitate von Emanuel Wertheimer
Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
Informationen über Emanuel Wertheimer
Philosoph, Schriftsteller (Deutschland, 1846 - 1916).
Emanuel Wertheimer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Emanuel Wertheimer wäre heute 177 Jahre, 11 Monate, 10 Tage oder 64.994 Tage alt.
Geboren am 10.05.1846 in Budapest
Gestorben am 24.08.1916 in Berlin
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 33 Zitate von Emanuel Wertheimer
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Auf den obersten Stufen des Glücks begegnet man noch mehr Wünschen und Bedürfnissen als auf den untersten.
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Auf dieser Welt ist ein halbes Glück schon ein seltenes Glück.
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Das Glück besteht, nach der Weisheit vieler, die es im Übermaß besitzen, aus Entbehrungen.
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Dem Glück der Menschen fehlt nur die Genügsamkeit der Tiere.
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Den Schlaf kann kein Glücklicher schätzen.
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Den Toten fehlt nichts als das Bewußtsein ihres Glücks.
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Der Fortschritt erdrückt uns mit Bedürfnissen; er macht die Bequemlichkeit von gestern zur Unbequemlichkeit von heute, und so genießen wir ein immer sorgenvolleres Glück.
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Der Mensch bedarf des Lobes fast wie der Nahrung.
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Der originelle Kopf bemerkt, was der gewöhnliche nur sieht.
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Die Vornehmen tragen so wichtige Mienen zur Schau, als ob großes Glück großer Geistesanstrengung bedürfte.
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Gegenwärtiges Glück verstehen wenige zu genießen.
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Geist ist die Jugend des Alters.
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Gewohntes Unglück sieht gewohntem Glück sehr ähnlich.
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Ihr Glück begreifen die wenigsten, unglücklich zu sein verstehen alle.
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Kain und Abel bilden so ziemlich den ganzen Inhalt der Weltgeschichte.
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Ladet man das Glück zu sich, verspricht man ihm die überschwängliche Aufnahme - und ist es da, versäumt man sogar, es zu empfangen.
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Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
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Man verliert den Schwerpunkt, wenn man den Kopf allein füllt.
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Manchem fehlt nur die Zeit, um glücklich zu sein - die Zeit, die ihm die Habgier raubt.
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Mit dem Alter streift man die Erziehung allmählich wieder ab und kehrt zur Natur zurück - zur eigenen aber.