Zitate von Emanuel Geibel
Ein bekanntes Zitat von Emanuel Geibel:
Leere Drohung, übler Brauch, wird des Feindes Hohn nur schärfen; kannst du keine Blitze werfen, Freund, so laß das Donnern auch!
Informationen über Emanuel Geibel
Lyriker, Übersetzer, Dramatiker, "Der Mai ist gekommen", "An Georg Herwegh", "Spätherbstblätter", "Morgenwanderung", "König Roderich", "Juniuslieder" (Deutschland, 1815 - 1884).
Emanuel Geibel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Emanuel Geibel wäre heute 208 Jahre, 11 Monate, 3 Tage oder 76.310 Tage alt.
Geboren am 17.10.1815 in Lübeck
Gestorben am 06.04.1884 in Lübeck
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 157 Zitate von Emanuel Geibel
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Harret nur aus! Zwar folgt auf den Fortschritt ewig der Rückschlag: Doch er verbraust, und es bleibt immer ein Rest des Gewinns.
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Hoch vor allen Gaben der Himmlischen sei mir gepriesen du, der Seele labendes Wasser, gliederlösender heiliger Schlaf.
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Höchstes Glück ist kurzes Blitzen, fühl's und sprich: Auf Wiederkehr! Ließ' es dauernd sich besitzen, wär' es höchstes Glück nicht mehr.
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Immer noch besser schwärmen und trinken, als sich ärgern und nichts tun.
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In der Not erst magst Du zeigen, / wer Du bist und was Du kannst.
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In Erinnerung nur zu schweben wie im Wind ein welkes Blatt, hüte dich! Nur das heißt Leben, wenn dein Heut ein Morgen hat.
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Ins Unendliche strebt sich die Bildung der Zeit zu erweitern, / aber dem breiteren Strom droht die Verflachung bereits.
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Irre den Mutigen nicht! Oft glückt leichtblütiger Jugend, / was bei gediegener Kraft zweifelnd das Alter nicht wagt.
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Irrtum ist Farbe, Wahrheit Licht.
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Jeglichem wurde das Recht zu lieben. Glücklich zu lieben / ist ein göttlich Geschenk, das du aus Gnaden empfängst.
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Kannst du keine Blitze werfen, Freund, so laß das Donnern auch.
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Kleine Sorgen machen viele Worte, große Sorgen machen stumm.
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Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu geh'n weiß, wann es frommt.
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Kommen Grillen, die dich plagen - wiege sie mit Liedern ein.
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Kommt dir ein Schmerz, so halte still und frage, was er will!
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Lass' mir die Knaben vom Feste, // Denn sie haben noch nichts erlebt! // Das ist am Weine das Beste, // Dass die Erinnerung drüberschwebt.
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Läßt sich nicht vermeiden der Strauß, so fasse kühn das Schwert am Hefte! Im Angriff wachsen dir die Kräfte, dem feigen Zaudrer gehn sie aus.
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Leere Drohung, übler Brauch, wird des Feindes Hohn nur schärfen; kannst du keine Blitze werfen, Freund, so laß das Donnern auch!
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Lehr' nur die Jungen weisheitsvoll, wirst ihnen keinen Irrtum sparen. Was ihnen gründlich helfen soll, das müssen sie eben selbst erfahren.
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Leicht ist's, törichtes Lob zu verschmähn. Erst wer den gerechten Tadel zu ehren versteht, wird als bescheiden gerühmt.