Zitate von Edgar Allan Poe
Das Genie des Künstlers manifestiert sich recht eigentlich in der Wahl des jeweiligen Lehms.
Informationen über Edgar Allan Poe
Erzähler, Lyriker, Literaturkritiker, "Der Rabe", "Der Untergang des Hauses Usher", prägte entscheidend die Genres "Kriminalliteratur" und "Science Fiction" (USA, 1809 - 1849).
Edgar Allan Poe · Geburtsdatum · Sterbedatum
Edgar Allan Poe wäre heute 215 Jahre, 8 Monate, 26 Tage oder 78.797 Tage alt.
Geboren am 19.01.1809 in Boston
Gestorben am 07.10.1849 in Baltimore
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 90 Zitate von Edgar Allan Poe
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Alles, was wir sehen oder scheinen, ist nur ein Traum in einem Traum.
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Alles, was wir sehn und scheinen, ist nur ein Traum in einem Traum.
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Allzu oft begibt es sich, daß unser analytisches Reflektieren über Kunst eigentlich bloß dem Spiegelwerke im Tempel zu Smyrna gleicht, welches auch das holdeste Bild nur als ein verzerrtes zurückwirft.
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Aufgefordert, in aller Kürze den Begriff Kunst zu deffinieren, könnte ich ihn nur bezeichnen als die Reproduktion dessen, was unsere Sinne durch den Schleier der Seele von der Natur wahrnehmen.
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Beim Kauf meiner Bücher bin ich stets auf einen recht breiten Rand bedacht.
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Das Bewußtsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen.
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Das Fehlen bloß eines einzigen Kommas bewirkt oftmals, daß, was als ein Axiom gedacht war, sich als ein Paradoxon präsentiert, oder daß ein Sarkasmus urplötzlich Moral zu predigen scheint.
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Das Genie des Künstlers manifestiert sich recht eigentlich in der Wahl des jeweiligen Lehms.
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Das System der Arzneiverschreibung, wie es unsere Mediziner praktizieren, dünkt mich nichts als eine Modifikation der nämlichen Buß-Idee zu sein, von der die Welt seit ihren Kindheitstagen geplagt wird - der Idee, daß das freiwillige Erdulden von Schmerzen einer Wiedergutmachung der Sünden gleichkomme.
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Das wahre Genie ist notwendigerweise wenn schon nicht universal in seinen Manifestationen, so doch solcher Universalität durchaus fähig.
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Den Grad der Versunkenheit eines Meditierenden können wir ermessen an der Art, wie er auf eine Störung reagiert. Je tiefer sein Erschrecken, desto seichter sein Nachdenken und umgekehrt.
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Der Himmel, er war aschgrau und nüchtern; die Blätter, sie waren versengt und verwelkt.
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Der Künstler ist Künstler nur vermöge seines hochgradig verfeinerten Schönheitssinns - eines Sinnes, der ihn zu höchstem Entzücken hinreißen mag, gleichzeitig aber einen ebenso hochgradig entwickelten Sinn für die Ungestalt und das Mißverhältnis impliziert.
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Der pure Diabolismus ist nichts als der zum Absoluten erhobene Wahnsinn, Luzifer hat bloß das Unglück gehabt, ohne Hirn erschaffen worden zu sein.
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Der Schlaf, diese kleinen Scheibchen des Todes, wie ich sie hasse.
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Der wissentliche Gebrauch eines Zitats am unrechten Ort kann sehr klug und von stärkster Wirkung sein, wenn der Zitierende sein Geschäft versteht.
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Die bloße Imitation der Natur, wie akkurat sie immer sein mag, berechtigt den Menschen noch lange nicht, sich den heiligen Namen "Künstler" beizulegen.
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Die einfachen, die unkomplizierten Künste gedeihen zur Vollkommenheit schon an ihrem Ursprung. Alle komplexe Kunst aber bedarf der langsamen und mühevollen Erfahrung vieler Epochen.
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Die einzige angeborene Eigenheit der Dichtkunst ist Schönheit.
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Die Eitelkeit der Logik ist ja imstande, eines Menschen Hirn gänzlich zu verwirren.