Zitate von Edda
Ein bekanntes Zitat von Edda:
Der Liebe verwundern soll sich kein Weiser an dem andern Mann. Oft fesselt den Klugen, was den Toren nicht fängt, liebreizender Leib.
Informationen über Edda
Mythologisches Lehrbuch, überlieferter Verfasser: Snorri Sturluson etwa um 1230.
Weitere 72 Zitate von Edda
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Nicht immer groß muß die Gabe sein, oft erwirbt man mit wenigem Lob.
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Nichts ist so gut, als mancher glaubt, das Bier den Erdensöhnen; denn um so minder, je mehr man trinkt, hat man seiner Sinne Macht.
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Niemand wird es ein Laster nennen, wenn du früh zur Ruhe fährst.
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Nur einer erfahr es, nicht auch der Zweite, wissen's dreie, so weiß es die Welt.
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Oft unterliegt der Bessere, wenn der Schlechtere schlägt.
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Rein und gesättigt reit' zur Versammlung, um schönes Kleid unbekümmert. Der Schuh und der Hosen schäme sich niemand, noch des Hengstes, hat er nicht guten.
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Sei vorsichtig, doch sei's nicht allzu sehr, am meisten sei's beim Bier und bei des andern Weib und zum Dritten vor der Diebe List.
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Sein Schicksal kenne keiner voraus, so bleibt der Sinn ihm sorgenfrei.
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Selig ist, der sich erwirbt Lob und guten Leumund. Unser Eigentum ist doch ungewiß in des andern Brust.
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Selig ist, wer selbst sich mag im Leben löblich raten, denn übler Rat wird oft dem Mann in des andern Brust.
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Sprich gut oder schweig.
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Trunk mag taugen, wenn man ungetrübt sich den Sinn bewahrt.
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Unweiser Mann durchwacht die Nächte und sorgt um alle Sachen; müde ist er, wenn der Morgen kommt, der Jammer währt, wie er war.
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Vieh stirbt, Freunde sterben, ebenso stirbt man selbst; doch nimmer mag ihm der Nachruhm sterben, welcher sich guten gewann.
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Viel schwatzt der Mann, der nicht schweigen kann, unverantwortlich aus. Rasche Zunge, die man im Zaum nicht hält, spricht sich oft Unglück an.
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Viele Männer sind Freund einander, doch beim Zechen gibt's Zank. Streit und Haß stiftet das ewig: Gast tobt gegen Gast.
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Volle Speicher sah ich bei Fettlings Söhnen. Jetzt betteln sie ihr Brot. Überfluß währt einen Augenblick, er ist der falscheste Freund.
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Von seinen Waffen weiche niemand einen Fuß auf dem Feld: Ungewiß ist, wann man unterwegs zum Gere greifen muß.
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Wärme wünscht, der vom Wege kommt mit erkaltetem Knie; mit Kost und Kleidern erquicke den Wandrer, der über Felsen fuhr.
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Wasser bedarf, der Bewirtung sucht, ein Handtuch und holde Ladung, freundliche Gesinnung, wenn er sie finden mag, Wort und Wiedervergeltung.
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