Zitate von Dr. Robert Schumann
Ein bekanntes Zitat von Dr. Robert Schumann:
Gegen Talente soll man nicht höflich sein.
Informationen über Dr. Robert Schumann
Komponist, Pianist, Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf, "Liederkreis", "Dichterliebe", "Genoveva", "Vier Märsche", "Waldszenen", "Drei Romanzen" (Deutschland, 1810 - 1856).
Dr. Robert Schumann · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Robert Schumann wäre heute 214 Jahre, 3 Monate, 29 Tage oder 78.284 Tage alt.
Geboren am 08.06.1810 in Zwickau
Gestorben am 29.07.1856 in Endenich bei Bonn
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 53 Zitate von Dr. Robert Schumann
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Alles Modische wird wieder unmodisch, und treibst du's bis in das Alter, so wirst du ein Geck, den niemand achtet.
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Auf welche Weise die Kompositionen entstehen, ob von innen nach außen oder umgekehrt, macht nichts zur Sache und vermag niemand zu entscheiden. Die Komponisten wissen das meist selbst nicht, eins wird so, das andere so.
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Darf sich das Talent die Freiheit nehmen, die sich das Genie nimmt? Ja; aber jenes verunglückt, wo dieses triumphiert.
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Das Talent arbeitet, das Genie schafft.
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Dem Publikum muß manchmal imponiert werden. Es stellt sich im Augenblick gleich, sobald man es ihm zu bequem macht. Wirft ihm aber der Komponist zu Zeiten einen Stein hin oder gar an den Kopf, dann ducken sie alle gleichzeitig nieder und fürchten sich und loben bedeutend nach dem Schluß.
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Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur.
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Der gebildete Musiker wird an einer Raffaelschen Madonna mit gleichem Nutzen studieren können wie der Maler an einer Mozartschen Symphonie. Noch mehr! Dem Bildhauer wird jeder Schauspieler zur ruhigen Natur, diesem die Werke jenes zu lebendigen Gestalten. Dem Maler wird das Gedicht zum Bild; der Musiker setzt die Gemälde in Töne um.
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Der Künstler sollte freundlich wie ein griechischer Gott mit den Menschen und dem Leben verkehren. Nur wenn es ihn zu berühren wagte, möge er verschwinden und nichts als Wolken zurücklassen.
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Die Abrüstung der Geister muß der Abrüstung der Waffen vorausgehen.
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Die Gesetze der Moral sind auch die der Kunst.
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Die Kränze, die das Publikum flicht, zerrupft es selber wieder, sie in einer anderen Weise einem anderen darzubringen, der sich auf besseres Amüsement versteht.
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Die Kritik stellt sich gleichsam der Produktivität entgegen: Törichten, Eingebildeten schlägt sie die Waffe aus der Hand; Willige schont, bildet sie, Mutigen tritt sie rüstig freundlich gegenüber; vor Starken senkt sie die Degenspitze, salutiert sie.
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Die Töne trinkt mein Geist. Lebend'ge Stimmen, atmende Harmonie, leiblose Wonne - sterbend wie geboren im sel'gen Tone, der mich zeugte!
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Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen dem Leben. Aber wir verlangen nach Auflösung.
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Dur ist das handelnde, männliche Prinzip, Moll das leidende, weibliche.
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Eher soll man nicht urteilen, ehe man ein Stück nicht in seiner vollkommenen Aufführung sich denken kann oder es so gehört hat.
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Ein Geschenk von zwei bis drei Blumen sagt mehr als ein ganzer Tragkorb.
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Ein rechter Meister erzieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister.
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Erfolg bedingt lebenslanges Lernen.
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Es ist des Lernens kein Ende.