Zitate von Dr. Josef Pieper
Ein bekanntes Zitat von Dr. Josef Pieper:
Muße ist mit den äußeren Fakten von Arbeitspause, Freizeit, Wochenende, Urlaub nicht schon gegeben. Muße ist ein Zustand der Seele!
Informationen über Dr. Josef Pieper
Philosoph, der international anerkannte Denker und Nestor der christlichen Philosophie verfaßte mehr als 50 Bücher, die in 15 Sprachen übersetzt wurden und Millionenauflagen erreichten, "Grundlagen der Ethik" (Deutschland, 1904 - 1997).
Dr. Josef Pieper · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Josef Pieper wäre heute 120 Jahre, 5 Monate, 9 Tage oder 43.992 Tage alt.
Geboren am 04.05.1904 in Elte
Gestorben am 06.11.1997 in Münster
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 19 Zitate von Dr. Josef Pieper
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Betrachtung hat den Sinn, daß die Wahrheit nicht aufhöre, in das tätige Leben zu wirken.
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Das "Höchste Gut" und seine Erlangung - das ist die Glückseligkeit. Und Freude ist: Antwort auf Glückseligkeit.
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Das Glück der Kontemplation ist ein wahres, ja ein äußerstes, aber ein auf den Schmerz gegründetes Glück.
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Daß die endgültige Stillung durch den Trank Glückseligkeit auf der anderen Seite des Todes geschieht, indem Gott "von Angesicht zu Angesicht" geschaut wird - dies freilich ist eine in aller Überlieferung selbstverständliche und unantastbare Wahrheit.
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Der Mensch verlangt von Natur nach Glück und Glückseligkeit.
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Die Stillung aber durch das unendliche Gut trägt dann den Namen Glückseligkeit - und all die anderen Namen, welche die menschliche Sprache für die letzte Vollendung des Menschen bereithält: Ewiges Leben, Ewige Ruhe, Ewiges Licht, Großes Gastmahl, Krönung, Friede, Heil.
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Die Tugend der Tapferkeit bewahrt den Menschen davor, sein Leben auf solche Weise zu lieben, daß er es verliert.
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Echte Tapferkeit setzt eine richtige Einschätzung der Dinge voraus: sowohl derer, die man riskiert, als auch derer, die man durch den Einsatz zu bewahren oder zu gewinnen hofft.
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Es ist allein die Gegenwart des Geliebten, die glücklich macht. Das heißt: ohne Liebe gibt es kein Glück; wo nicht ein Fünklein von Zustimmung und Bejahung wäre, da gäbe es nicht einmal die Möglichkeit von Glück - weder in der Weise des Sehens noch irgendwie sonst.
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Es ist nicht unser Verdienst, daß es die Möglichkeit des Glückes gibt; man möchte hinzufügen: im Gegenteil!
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Für Gott aber ist Sein und Glückseligsein dasselbe; Gott ist glückselig dadurch, daß er ist.
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Gerecht sein heißt: den anderen als anderen gelten lassen, es heißt: da anerkennen, wo man nicht lieben kann.
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Liebe ist die unabdingbare Voraussetzung von Glück.
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Manche Leute gehen nur auf Reisen, um ihre Vorurteile bestätigt zu bekommen.
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Muße ist mit den äußeren Fakten von Arbeitspause, Freizeit, Wochenende, Urlaub nicht schon gegeben. Muße ist ein Zustand der Seele!
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Nur der Schweigende hört.
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Ruhe, Muße, Friede gehören zu den Elementen des Glücks.
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Und was ist Glückseligkeit? Schauen!
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Wenn es heißt, der Mensch suche von Natur die Glückseligkeit, so ist damit - endlich - auch das sehr Selbstverständliche gesagt, daß er sie von Natur nicht schon besitze.
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