Zitate von Dr. Hugo von Hofmannsthal
Ein bekanntes Zitat von Dr. Hugo von Hofmannsthal:
Manche freilich müssen drunten sterben, wo die schweren Ruder der Schiffe streifen, andre wohnen bei dem Steuer droben, kennen Vogelflug und die Länder der Sterne.
Informationen über Dr. Hugo von Hofmannsthal
Schriftsteller, Dramatiker, "Elektra", "Der Unbestechliche", "Jedermann", erstmals 1920 in Salzburg aufgeführt, "Der Rosenkavalier", "Die Frau ohne Schatten", "Der Turm", Mitbegründer der Salzburger Festspiele (Österreich, 1874 - 1929).
Dr. Hugo von Hofmannsthal · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Hugo von Hofmannsthal wäre heute 150 Jahre, 2 Monate, 18 Tage oder 54.864 Tage alt.
Geboren am 01.02.1874 in Wien
Gestorben am 15.07.1929 in Wien
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 118 Zitate von Dr. Hugo von Hofmannsthal
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Die Regeln des Anstandes, richtig verstanden, sind Wegweiser auch im Geistigen.
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Die Tiefe muss man verstecken. Wo? - An der Oberfläche.
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Die Wollust liebt die Mittel, nicht den Zweck.
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Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts, aber dann auf einmal spürt man nichts als sie.
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Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar Nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie. Sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen. In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie, in meinen Schläfen fließt sie. Und zwischen mir und dir - da fließt sie wieder. Lautlos, wie eine Sanduhr.
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Dir wachsen die rosigen Füße, Die Sonnenländer zu suchen: Die Sonnenländer sind offen!
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Ein scharfer Verstand ist die gefährlichste Sorte von Dummheit.
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Eine Flaumfeder kann einen Kieselstein rund schleifen, sofern sie von der Hand der Liebe geführt wird.
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Eine Geliebte aufgeben zeugt von erlahmter Phantasie.
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Es gibt Momente, und sie sind fast beängstigend, wo alles rings um uns ein ganzes starkes Leben annehmen will. Wo wir sie alle, die stummen schönen Dinge, neben uns leben fühlen und unser Leben mehr in ihnen ist als in uns selber.
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Es gibt nicht zwei Menschen auf der Erde, die nicht durch eine teuflisch ausgedachte Indiskretion zu Todfeinden gemacht werden könnten.
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Es gibt nur zwei gute Männer auf der Welt: der eine ist tot, der andere nicht zu finden.
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Es gibt so viele geistige Personen, als es Begegnungen gibt.
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Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
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Es ist den Menschen ebensoviel unbegreifliche Trägheit, wie schädliche Aktivität zur unrechten Zeit und am unrechten Punkt.
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Es ist nichts im Innern wesentlich, das nicht zugleich im Äußern wahrgenommen wird.
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Es ist über dieser Wirrnis von Menschlichem, Tierischem und Dämonischem immer das strahlende Sonnenzelt ausgespannt oder der heilige Sternenhimmel.
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Es zeugt von etwas Superiorität, wenn ein Mann es an einer Frau genießen kann, wie sie einen anderen bewundert.
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Frauen haben ein zartes Organ, den Ruhm rein aufzunehmen wie einen Duft des Himmels.
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Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt der Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte.