Zitate von Dr. Hildegard Hamm-Brücher

Informationen über Dr. Hildegard Hamm-Brücher

Chemikerin, FDP-Politikerin, Staatssekretärin, Staatsministerin im Auswärtigen Amt von 1976 - 1982, startete ihre Karriere am 2. 5. 1948 im Münchner Stadtrat und war mit 27 Jahren die jüngste Stadträtin der US-Besatzungszone (Deutschland, 1921).

Dr. Hildegard Hamm-Brücher · Geburtsdatum

Dr. Hildegard Hamm-Brücher ist heute 102 Jahre, 11 Monate, 7 Tage oder 37.598 Tage jung.

Geboren am 11.05.1921 in Essen
Sternzeichen: ♉ Stier

• Angesichts des immer gnadenloser werdenden parteipolitischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konkurrenzkampfes einerseits und der wachsenden Gleichgültigkeit gegenüber Fehlentwicklungen und Mißbräuchen andererseits müssen wir uns doch fragen - und fragen lassen -, ob wir uns dieser gemeinsamen Verantwortung - unserer Kollektivhaftung für unsere Demokratie überhaupt noch ausreichend bewußt sind.
  • Demokratie
  • Verantwortung

  ---

• Bücher sichern die Zukunft, aber wir müssen auch die Zukunft der Bücher sichern.
  • Zukunft

  ---

• Bücher sollen auch dem Dialog dienen: Dem Dialog zwischen dem Leser und seinem Buch und mit dem Autor und zwischen Lesern über ein Buch.
  • Buch
  • Autor - Schriftsteller

  ---

• Demokratie lebt vom Dialog. Und weil wir uns als Demokratie leider verspätet haben, wären wir Deutschen gut beraten, den Dialog zwischen Macht und Geist, zwischen Bürgern und Politker, nicht verkümmern zu lassen.
  • Macht
  • Demokratie

  ---

• Der gewissenhafte Gebrauch der Macht ist das eigentliche Gewissensproblem des Politikers.
  • Macht

  ---

• 

  ---

• Durch Ruhe und Ordnung kann die Demokratie ebenso gefährdet werden wie durch Unruhe und Unordnung.
  • Demokratie
  • Ordnung

  ---

• Eine starke Strömung ist der Ansicht, allzuviel Bildung schade nur. Die Leute könnten ja wirklich kritisch werden.
  • Bildung - Lernen - Wissen

  ---

• Je älter ich werde, je nüchterner ich den politischen Männlichkeitswahn durchschaue, um so bewußter bemühe ich mich darum, mich davon zu emanzipieren.

  ---

• Kultur ist mehr und etwas anderes als eine Art Wurmfortsatz wirtschaftlticher und deshalb sicher lebenswichtiger Organe. Man kann und darf an ihr nicht einfach herumschnippeln, wenn das Geld knapp wird.
  • Geld

  ---

• Wer sich auf Bücher einläßt, übt sich im Umgang mit Fremdem. Mit fremden Gedanken. Mit fremden Welten. Wer sich in ein Buch hineinliest, so sagt Goethe, amalgamiert sich das Fremde.
  • Buch

  ---