Zitate von Dr. Helmut Brandstätter
Ein bekanntes Zitat von Dr. Helmut Brandstätter:
Korruption? Darüber müssen wir reden. Auffällig ist ja der scharfe Schwenk eines Gratisblattes. Zunächst war Christian Kern der "beste Manager des Landes", aber plötzlich gilt er als "überfordert". Einfache Erklärung: Das ist der klare Hinweis, dass man gegen Geld ganz anders schreiben könnte. Aber wo ist der Aufschrei? Wo sind die mutigen Politiker und Unternehmenschefs, die erzählen, wie sie erpresst wurden und werden?
Informationen über Dr. Helmut Brandstätter
Journalist, Moderator des ORF-"REPORT", 1.4.1997 - 18.3.2003 "Geschäftsführer Programm" beim 1991 gegründeten deutschen Nachrichtensender "n-tv", vom 1.8.2010 - 30.9.2018 KURIER-Chefredakteur, seit 23.10.2019 Abgeordneter der NEOS (Österreich, 1955).
Dr. Helmut Brandstätter · Geburtsdatum
Dr. Helmut Brandstätter ist heute 69 Jahre, 5 Monate, 9 Tage oder 25.365 Tage jung.
Geboren am 24.04.1955 in Wien
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 47 Zitate von Dr. Helmut Brandstätter
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Wie unabhängig eine Zeitung ist? So unabhängig wie wir uns fühlen und in unseren Köpfen sind, in meinem Fall also sehr. Wir machen nicht das, was irgendwelche Interessensvertretungen oder Pressure-Groups wollen, wir machen das, was wir für richtig halten, in Kommunikation mit dem Leser.
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Will die Regierung eine kritische Presse? Groß ist die Aufregung am Wiener Boulevard, besonders dort, wo Gratiszeitungen nur existieren, weil sie mit öffentlichen Inseraten kräftig subventioniert werden. Kanzler Kern und seinem Medienminister Drozda missfällt das. Sie sehen in einer sinnvollen, an Qualität orientierten Presseförderung auch die Chance einer Imgagekorrektur. Die SPÖ-Führung will nicht mehr für Boulevard-Politik stehen.
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Wir haben zu lange den Prognosen optimistischer Werbefachleute geglaubt, die von einem Aufschwung nach den Bundestagswahlen ausgegangen sind.
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Wir müssen Konzepte entwickeln, die sich ohne Politik umsetzen lassen. Politik? Die nimmt heute keiner mehr ernst.
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Wir wollen Politiker, die Respekt verdienen.
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Würden Bund und Länder alle Inserate streichen, könnten HEUTE und ÖSTERREICH nicht überleben. Bei HEUTE kommen 28 Prozent der Anzeigen aus dem öffentlichen Bereich, bei ÖSTERREICH sind es über 20 Prozent. Das sind die offiziellen Zahlen des VÖZ. Als Steuerzahler halte ich diese Form von Inseratenvergaben absurd. Es geht nicht darum, Informationen zu verbreiten, sondern diese Medien zu unterstützen . . . um es höflich zu sagen.
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Zukunftsthemen im KURIER? Unsere rückwärtsgewandte Politik zum Beispiel. Wir haben ein Bundesheer, das ausgerichtet ist auf einen Ost-West-Konflikt, den es bekanntlich nicht mehr gibt, und null Perspektive, was daraus werden soll.
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