Zitate von Dr. Heinz Fischer
Ein bekanntes Zitat von Dr. Heinz Fischer:
Ich verneige mich vor dem von uns gegangenen Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim, der sowohl der Völkergemeinschaft, als auch seiner Heimat mit allen seinen Kräften gedient hat, der für die Idee des Friedens gearbeitet hat.
Informationen über Dr. Heinz Fischer
8. Bundespräsident der 2. Republik, Amtszeit: 8. 7. 2004 - 8. 7. 2016, Jurist, Präsident des Nationalrates von 1990-20.12.2002, SPÖ-Klubobmann von 1975-1983 und 1987-1990, Bundesminister für Wissenschaft von 1983-1987 (Österreich, 1938).
Dr. Heinz Fischer · Geburtsdatum
Dr. Heinz Fischer ist heute 85 Jahre, 11 Monate, 1 Tag oder 31.383 Tage jung.
Geboren am 09.10.1938 in Graz
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 45 Zitate von Dr. Heinz Fischer
-
Es wäre kokett zu behaupten, es schmeichelt mir nicht.
-
Freundschaft hat Harmonie, Empathie und Wertschätzung zur Voraussetzung - und ist dann echt, wenn sie auch belastbar ist.
-
Guantánamo schadet den Amerikanern mehr, als es ihnen jemals nutzen könnte. Ich denke, hier wird es bald Änderungen geben. Bei meiner Begegnung mit George Bush und US-Außenministerin Condoleezza Rice habe ich sie als Menschen erlebt, die Argumenten zuhören können.
-
Haben wir Widerstandskämpfern nach Kriegsende jene Wertschätzung entgegengebracht, die wir ihnen schulden, wenn wir mit dem Begriff der "Pflichterfüllung" als Gegensatz zum Widerstand streng umgehen? Und haben wir uns jemals wirklich ernsthaft, ehrlich und wahrhaftig in die Situation jener versetzt, die unter den Bedingungen der Jahre 1938 bis 45 leben mussten? Nur wer die zuletzt gestellten Fragen reinen Herzens und guten Gewissens bejahen kann, der - wie das Wort heißt - "werfe den ersten Stein".
-
Ich bleibe auch heute - und gerade heute - bei der Feststellung, die ich schon vor 15 Jahren, im Juli 1992 als Präsident des Nationalrates in der Bundesversammlung aus Anlass der Verabschiedung von Kurt Waldheim aus der Funktion des Bundespräsidenten getroffen habe. Nämlich der Feststellung, dass dem Menschen und dem Bundespräsidenten Kurt Waldheim Unrecht geschehen ist, wenn ihm Handlungen, bis hin zu Kriegsverbrechen angelastet wurden, die er nicht begangen hat.
-
-
Ich glaube verstanden zu haben, was ihn in den letzten Jahren seines Lebens besonders bewegte und kann bezeugen, wie sehr er sich immer wieder mit den Fragen auseinandersetzte, die Anlass für heftige Kontroversen im In- und Ausland, für Zustimmung und Kritik rund um seine Person waren.
-
Ich habe bei der Fußball-WM auf Spanien als Gewinner getippt. Das Finale ist erst heute Abend, aber ganz so falsch war der Tipp nicht. Spanien ist ins Finale gekommen.
-
Ich übersehe nicht, dass wir alle in den letzten Jahren und Jahrzehnten dazugelernt haben und wichtige Schritte zur Aufarbeitung unserer Geschichte und unserer Schuld gesetzt wurden. Auch der nunmehr verstorbene Altbundespräsident hat dazugelernt. Er hat berührende letzte Worte zu Papier gebracht, er hat Fehler einbekannt und er hat vor allem seine Hand auch in Richtung seiner Kritiker und Gegner ausgestreckt. Er hat Versöhnung angestrebt. Ich plädiere dafür, diese Hand nicht auszuschlagen und die menschliche Größe dieser Geste in vollem Umfang anzuerkennen. Ich plädiere für Gerechtigkeit und für die Bereitschaft zur Versöhnung. Und ich plädiere für weitere ernsthafte und gemeinsame Anstrengungen zum Zwecke einer um Objektivität bemühten Aufarbeitung der Grauzonen unserer jüngeren Geschichte.
-
Ich verneige mich vor dem von uns gegangenen Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim, der sowohl der Völkergemeinschaft, als auch seiner Heimat mit allen seinen Kräften gedient hat, der für die Idee des Friedens gearbeitet hat.
-
Ich war im Hotel Mama und dann im Hotel Margit.
-
Ich werde mir das WM-Finale ziemlich neutral anschauen. Beide Mannschaften hätten den Sieg verdient. Das Glück und die Tagesform werden entscheiden.
-
In dieser Stunde des Abschiedes muss es unser Bemühen sein, im ereignisreichen Leben des verstorbenen Bundespräsidenten, in dem es ganz außergewöhnliche Höhepunkte, aber auch schwierige und schmerzliche Stunden gegeben hat, alle Teile seines Lebensweges in eine gerechte Relation zueinander zu setzen. Die großen Leistungen von Kurt Waldheim, seine bleibenden Verdienste und seine Liebe zu Österreich dürfen nicht an den Rand gedrängt werden. Sie verdienen es, anerkannt und gewürdigt zu werden.
-
In Pjöngjang ist mir der Ehering hinuntergefallen, unters Bett gerollt. Dort such ich ihn, und was habe ich in der Hand? Die Abhörkabel!
-
Kreisky war ein begnadeter Vereinfacher. Er war einer der ersten, der unangenehme Wörter umschrieben hat. Als Österreich Panzer nach Argentinien und Chile, in Diktaturen, liefern wollte, sprach er von Kettenfahrzeugen.
-
Kurt Waldheim hat es verdient, dass man sein Lebenswerk in seiner Gesamtheit würdigt und dass man außer Streit stellt, was nicht bestritten werden kann.
-
Kurt Waldheim wurde zu einer Projektionsfläche für schlechtes Gewissen im Zusammenhang mit unserem Umgang mit der NS-Zeit und mit Versäumnissen in der Nachkriegsgeschichte. Vielleicht auch zu einer Projektionsfläche für manche unbeantwortet gebliebene Frage von Kindern und Enkelkindern der Kriegsgeneration an ihre Väter und Großväter.
-
Man kann leicht aus einem Ei ein Spiegelei machen, aus einem Spiegelei aber nicht mehr ein Ei.
-
Mein Idealpolitiker muss ein anständiger Mensch sein, er muss belastbar sein, konkrete politische Ziele, Leidenschaft und eine gute berufliche Basis haben sowie langfristig denken können. Das gilt auch für eine Politikerin.
-
Please, forget me!
-
Schließlich will ich die guten Plätze, wo die Herrenpilze wachsen, ja nicht verraten.
- ← Vorherige
- 1
- 2 (current)
- 3
- Nächste →