Zitate von Dr. h.c. Lothar Späth
Ein bekanntes Zitat von Dr. h.c. Lothar Späth:
Das Materielle wird ein Stück der Bedeutung verlieren, gesucht wird nach neuen Möglichkeiten des Wohlfühlens.
Informationen über Dr. h.c. Lothar Späth
Politiker, 1978 - 1991 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Rücktritt wegen der "Traumschiffaffäre", Sanierer des Industrieunternehmens Carl Zeiss Jena (Deutschland, 1937 - 2016).
Dr. h.c. Lothar Späth · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. h.c. Lothar Späth wäre heute 86 Jahre, 10 Monate, 21 Tage oder 31.737 Tage alt.
Geboren am 16.11.1937 in Sigmaringen
Gestorben am 18.03.2016 in Stuttgart
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 57 Zitate von Dr. h.c. Lothar Späth
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Nach der Globalisierung und der Perfektion der Kommunikation durch technische Neuerungen wie das Internet, wird ein Zyklus der "human resources" folgen. Nicht nur Themen wie Ökologie oder Biotechnologie werden an Bedeutung gewinnen.
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Nachdem wir den Ost-West-Konflikt überwunden haben, können wir uns freier umschauen, und der Blick reicht weiter in die Ferne.
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Nicht groß zu sein ist ausschlaggebend, sondern als kleine Einheiten große Netzwerke zu bilden. Gerade den mittelständischen und kleinen Betrieben stehen etwa durch das Internet völlig neue Möglichkeiten offen.
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Nicht Wissenschaft und Technik haben versagt, sondern wir haben sie nicht immer effizient und verantwortungsbewußt eingesetzt oder deren Nutzung und ihre Folgen nicht ausreichen vorbedacht und abgewogen.
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Ohne die industrielle Revolution wären uns zwar manche sozialen und ökologischen Probleme erspart geblieben, aber um den Preis, daß die Menschheit auf ewig in dem Zustand einer Agrargesellschaft hätte verharren müssen.
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Sehen Sie, so sind wir Schwaben: Wir wollen nicht alles haben.
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Seit der berühmten Studie des "Club of Rome" über die "Grenzen des Wachstums" ist uns bewußt, daß wir unseren Wohlstand mit Rohstoffen erwirtschaften, die in Jahrmillionen entstanden sind, jetzt vielleicht nur noch wenige Jahrzehnte reichen werden, ohne daß wir schon von alternativen Ressourcen oder Energie in ausreichedenem Umfang wüßten.
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Technikfeindlichkeit ist insofern überholtes Denken, weil richtig eingesetzte und genutzte moderne Technologien die Rolle von Umweltproblemlösern übernehmen.
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Umweltzerstörung und Ressourcenvergeudung sind die globalen Herausforderungen, die das Zeitalter militärischer oder wirtschaftlicher Kriege ablösen.
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Vernetzte Zusammenhäng sind nur schwer zu begreifen, gerne neigen wir zur Vereinfachung und pressen alles in eine eindimensionale Ursache-Wirkung-Beziehung.
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Was wir gegenwärtig als Asylproblem diskutieren, ist erst der Vorbote einer Lawine von Menschen, die weltweit in Aufbruchsstimmung sind bzw. demnächst sein werden. Diese Menschen sitzen nicht auf gepackten Koffern, denn für das, was sie besitzen und zu verlieren haben, ist meist kein Koffer nötig.
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Wenn die materiellen Dinge alle ausgereizt sind, kommt die Frage: Was ist das Lustigste? Die Atmosphäre wird bei Verkaufsstrategien immer wichtiger. Die Kunden wollen Wohlbefinden vermittelt bekommen.
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Wenn ein indischer Bauer zu Befeuerung seiner Herdstelle in der Umgebung Brennholz sammelt, so ist er ohne Zweifel ein äußerst bescheidener Energieverbraucher, vor dem wir Verschwender schamrot werden müßten. Aber, wenn ein ganzer Subkontinent mit 800 Millionen dies tut, wird bald der Wald verschwinden und in der Folge das Ackerland vom Winde verweht.
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Wir haben es erstmals mit einer Erben-Generation zu tun. Es gibt Leute, die nicht mehr deswegen arbeiten, weil sie Geld verdienen müssen. Als Kunden wollen diese Menschen unterhalten werden.
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Wir haben in der deutschen Gesellschaft zu viele Schiedsrichter und zu wenige Spieler.
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Wir haben klare Verhältnisse, wir wissen nur noch nicht, welche.
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Wir müssen in unserer Gesellschaft intelligente Angebote zur Reichtumsvernichtung unterbreiten.
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