Zitate von Dr. h.c. Lothar Späth
Ein bekanntes Zitat von Dr. h.c. Lothar Späth:
Jetzt wollen alle studieren, aber etwas Leichtes, am liebsten Diskussionswissenschaften.
Informationen über Dr. h.c. Lothar Späth
Politiker, 1978 - 1991 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Rücktritt wegen der "Traumschiffaffäre", Sanierer des Industrieunternehmens Carl Zeiss Jena (Deutschland, 1937 - 2016).
Dr. h.c. Lothar Späth · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. h.c. Lothar Späth wäre heute 86 Jahre, 11 Monate, 20 Tage oder 31.766 Tage alt.
Geboren am 16.11.1937 in Sigmaringen
Gestorben am 18.03.2016 in Stuttgart
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 57 Zitate von Dr. h.c. Lothar Späth
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Adelige verpachteten oft ihre Wälder, die dann von kapitalkräftigen Produzenten rücksichtslos ausgeschlagen wurden. Der Raubbau begann jedoch bald negativ auf die Wirtschaft zurückzuwirken.
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An die Stelle des Wegwerfens wird das Sammeln und Wiederverwerten treten.
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Auch das produzierende Gewerbe erzielt - um 1990 herum - Wiederverwendungserfolge bei knapp 40 Prozent der Abfälle. Dennoch stehen wir kurz vor dem Müllnotstand.
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Aufbruch zum Mut: Wir müssen unser Innovationstempo erhöhen, wir brauchen größere Risikobereitschaft, sonst laufen wir Gefahr, in einer Rentner- und Rentiergesellschaft zu versinken.
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Ausgehend von dem Niveau der hochentwickelten Industriegesellschaft können wir jetzt die Technologien der solaren Zukunftsgesellschaft entwickeln. Aus dem Nichts der Agrargesellschaft wären sie jedenfalls nicht entstanden.
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Bis zu Beginn des Industriezeitalters fühlte sich der Mensch der Natur hoffnungslos unterlegen. Die Natur war ein Feind, der gezähmt werden mußte.
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Das Elend der Menschen kann nicht dadurch gelöst werden, daß alle zu uns kommen!
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Das Materielle wird ein Stück der Bedeutung verlieren, gesucht wird nach neuen Möglichkeiten des Wohlfühlens.
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Daß der Mensch schon auf Grund seiner genetischen Anlagen oder seiner angeborenen köperlichen und geistigen Schwächen gar nicht anders kann, als in sein Verderben zu rennen, daß er nicht in der Lage wäre, durch eine Veränderung überkommener Verhaltensweisen die Wende zu vollziehen, widerspricht den Beobachtungen, die wir beim Betrachten der bisherigen Menschheitsgeschichte machen können.
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Den einzigen Engpaß, den es geben wird, ist die Qualität der Mitarbeiter.
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Der Deutsche ist kein Dienstleister. Er bedient lieber eine Maschine als seinen Nachbarn.
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Der Deutsche lehnt sich am liebsten ermattet zurück und stöhnt: endlich wieder Krise.
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Der Gang durch die Geschichte hat gezeigt, daß man zum Beispiel bei manifester Luftverschutzung schon immer schnell reagiern konnte.
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Die allmähliche Ablösung der Ressource Natur durch die Ressource Intelligenz kann nur gelingen, wenn wir uns den geistigen und ethischen Anforderungen dieses Wandels nicht versagen.
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Die Behandlung des Rohstoffes Holz verdient wegen ihres exemplarischen Charakters besondere Aufmerksamkeit.
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Die einzige Politik, die wir regionalisieren sollten, die Agrarpolitik, haben wir europäisiert. Und die Forschungspolitik haben wir regionalisiert.
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Die Engländer haben das Öl, die Franzosen die Kernkraft und die Deutschen die Diskussion.
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Die Gewerkschaftsfunktionäre arbeiten inzwischen siebzig Stunden, weil es immer schwieriger wird, die Fünfunddreißig-Stunden-Woche zu erklären.
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Die Mengenlehre? Ganz einfach! Wenn in einem Raum drei sind und vier rausgehen, muß einer wieder rein, damit keiner drin ist.
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Die Menschen wollen in ihrer Sensibilität befriedigt werden, dazu wird künftig auch gehören, daß die Global Player die Menschenrechte nicht verletzen.