Zitate von Dr. Gerhard Kocher
Ein bekanntes Zitat von Dr. Gerhard Kocher:
Warum findet ein Krankenhausdirektor kaum je eine Stelle in einer anderen Branche, bestenfalls noch in der Politik?
Informationen über Dr. Gerhard Kocher
Gesundheitsökonom, Berater, Autor des Buches "Vorsicht, Medizin! 1.555 Aphorismen und Denkanstösse", h.e.p. Verlag/Ott-Verlag, Bern/Schweiz, 3. erweiterte Auflage mit 88 Cartoons, 2006, ISBN 3-7225-0048-6 (Schweiz, 1939).
Dr. Gerhard Kocher · Geburtsdatum
Dr. Gerhard Kocher ist heute 85 Jahre, 2 Monate, 17 Tage oder 31.123 Tage jung.
Geboren am 07.02.1939 in Bern
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
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Wenn man Journalisten persönlich kennt, ist man immer überrascht, wie gut ihre Artikel dann doch noch sind.
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Wenn sich die Ärztedichte verdoppelt und die Arbeit rar wird, werden uns die Standespolitiker rasch beweisen, daß Vorsorgeuntersuchungen unbedingt wöchentlich erfolgen müssen.
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Wenn sich irgendwo mehr als fünf Ärzte treffen, ist ein finanzieller Zuschuß der Pharmaindustrie im Spiel.
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Wenn weltweit die einheitliche Notrufnummer eingeführt ist, wird es nicht mehr lange dauern, bis auch da und dort Kantone unverbindliche Vorverhandlungen aufnehmen.
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Wenn wir das Verursacherprinzip ernst nähmen, müßte die Mutterschaftsversicherung ganz über die Männerprämien finanziert werden.
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Wenn wir tatsächlich zu viele Ärzte haben, warum sind wir dann nicht gesünder?
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Wenn wir wirklich Föderalisten sind - warum haben wir dann nur 26 Gesundheitswesen und nicht 3000, für jede Gemeinde eines?
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Wer als Schweizer über Liechtenstein lacht, darf sich nicht beklagen, wenn die Deutschen oder Franzosen über die Schweiz lachen.
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Wer alt genug wird, vollendet den Kreis vom Kleinkind zum Kleinkind.
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Wer an unserem Gesundheitswesen herumnörgelt, muß krank sein.
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Wer behauptet, die Schweiz habe keine Rohstoffe, vergißt das vielfältige, geduldige und reiche Patientengut.
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Wer das Gesundheitswesen reformieren will, erlebt es immer wieder: das Imperium schläft zurück.
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Wer den Föderalismus verteidigt, lügt auch in anderen Fällen.
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Wer den Freitod als «Selbstmord» abqualifiziert, lernt die Grenzen meiner Selbstbeherrschung kennen.
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Wer die Altersheime kritisiert, sollte sich die Wohnungen der anderen Alten ansehen.
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Wer die Arztwahl, hat die Qual.
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Wer die Erste Hilfe und die Fahrt in der Ambulanz überlebt, hat gute Chancen, auch die Spitalbehandlung zu überleben.
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Wer die Krankheit nicht ehrt, ist der Gesundheit nicht wert.
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Wer die Medizin als Wissenschaft betrachtet, versteht nichts von Wissenschaft und noch weniger von Medizin.
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Wer die Medizinerausbildung abschließt, ist schwer milieugeschädigt.