Zitate von Dr. Fidel Castro Ruz
Ein bekanntes Zitat von Dr. Fidel Castro Ruz:
Eine Revolution hat immer einige Komplikationen und Schwierigkeiten im Gefolge. Das ist bisher keiner Revolution erspart geblieben, nicht der Französichen Revolution von 1789, der Russischen Revolution von 1917, der Chinesischen Revolution, der Revolution in Vietnam, auf Kuba und auch nicht der in Nicaragua. Es gibt da keine Ausnahmen.
Informationen über Dr. Fidel Castro Ruz
Staatsoberhaupt und Regierungschef, Präsident des Staats- und Ministerrates der Republik Kuba, Amtssitz: Palacio de la Revolución, Havanna. Übernahm am 8. 1. 1959 mit seinen "Companeros" die Macht in Havanna, Staatsoberhaupt seit 1976 (Kuba, 1926 - 2016).
Dr. Fidel Castro Ruz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Fidel Castro Ruz wäre heute 98 Jahre, 1 Monat, 25 Tage oder 35.851 Tage alt.
Geboren am 13.08.1926 in Birán/Mayari
Gestorben am 25.11.2016 in Havanna
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 65 Zitate von Dr. Fidel Castro Ruz
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Meine Freunde aus der Revolutionszeit sind zugleich meine Kampfgefährten, die jetzt mit mir zusammenarbeiten, die wichtige Staatsämter innehaben. Uns verbindet eine freundschaftliche Beziehung.
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Meinem Eindruck nach bringen mir die Menschen ein Gefühl der Vertrautheit, der Zuversicht und Achtung entgegen. Es ist eine sehr enge Bindung. Fast eine familiäre Bindung.
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Mir ist die Klatschspalten-Publicity über das Privatleben von Leuten mit einem öffentlichen Amt zuwider. Dieser Bereich gehört zu der ohnehin knapp bemessenen Privatsphäre, die einem noch verblieben ist.
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Mit der Revolution geht alles, gegen die Revolution geht nichts. (In einer Rede am 1. 8. 1961).
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Mit Waffen in der Hand ist es mir egal, wie ich sterbe, denn ich habe die Sicherheit, dass ich kämpfend sterben werde, falls sie uns überfallen sollten. (In einer Rede am 31. 1. 2004).
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Sollte eine Lösung durch Verhandlungen nicht erreicht werden können, wir die dritte Welt eine Lösung erzwingen: die einseitig beschlossene Annullierung. Die Industriestaaten können keine Gegenmaßnahmen ergreifen: In der heutigen Zeit sind Wirtschaftsblockaden, ein Einmarsch in die Länder der dritten Welt, eine Neuaufteilung der Territorien und natürlichen Ressourcen wie in vergangenen Jahrhunderten schlichtweg unmöglich. Jeder vernünftig denkende Mensch muß das einsehen. Man kann nicht zehn Länder besetzen, über hundert Länder eine Blockade verhängen.
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Sollten wir uns so wahnwitzig verhalten, das Wettrüsten fortführen und die ungerechte Wirtschaftsordnung beibehalten, bleiben wir weiterhin auf dem Weg, der zu großen Hungersnöten führt, schweren sozialen Konflikten und - was noch schlimmer und fast unausweichlich ist - zu einem weltumspannenden atomaren Schlagabtausch, bis alle Menschen, die Vernünftigen wir die Unvernünftigen, ausgemerzt sind. Nebenbei gesagt, nicht alle Wahnsinnigen sitzen in den Regierungen, und nicht alle, die regieren, haben den Verstand verloren.
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Sozialismus oder Tod (Castros Revolutionsruf, der fast 50 Jahre lang die Karibikinsel Kuba regierte und zu einer der heute letzten Bastionen des Sozialismus machte).
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Sozialismus oder Tod. Heimat oder Tod. Wir werden siegen!
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Trotz der Blockade rechnen wir damit, die Vereinigten Staaten in einigen Gebieten - wie zum Beispiel Gesundheits- und Schulwesen - in nicht allzu ferner Zukunft zu übertreffen. Der Grund: Wir nutzen unsere Möglichkeiten rationell, mit dem Ziel, ein Wirtschaftswachstum zu erzielen, das den Menschen dient.
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Trotz der riesigen technologischen Mittel, trotz der Massenmedien gehören die Amerikaner - das muß ich leider sagen - zu den politisch am wenigsten gebildeten und am schlechtesten informierten Völkern, was die Realität in der dritten Welt, in Asien, Afrika und Lateinamerika anbelangt. All das liegt der gegen Kuba, gegen Casto gerichteten Einstellung, der Castro-Verteufelung zugrunde.
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Und wer muß für Staatsschulden aufkommen? Das Volk - die Arbeiter, die Mittelschicht, die Bauern. Sie alle müssen sich mit niedrigeren Löhnen bescheiden, mit einem geringeren Einkommen und große Opfer bringen. Was ist daran moralisch, wenn man Maßnahmen durchsetzt , die zu Blutvergießen führen bei dem Versuch, das Volk für die Rückzahlung der Schulden haftbar zu machen? Die Menschen müssen doch protestieren, weil man sie zur Abzahlung von Schulden zwingt, die sie nicht gemacht, die ihnen fast keinen Nutzen gebracht haben.
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Unglücksraben! Ich erinnere mich nicht mal daran, was Kopfschmerzen sind. (Persönliches Dementi eines Todesgerüchtes in der Parteizeitung "Granma" am 21. 10. 2012).
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Vor 20 oder 25 Jahren hatte Lateinamerika so gut wie keine Schulden. Jetzt belaufen sie sich auf 360 Milliarden Dollar. Wofür wurde all das Geld verwendet? Ein Teil wurde für Waffen ausgegeben. In Argentinien, zum Beispiel, schluckten die Ausgaben fürs Militär zig Milliarden Dollar. Nicht anders war es in Chile und den übrigen Ländern. Ein weiterer Teil des Geldes wurde unterschlagen, gestohlen und landete auf Bankkonten in der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Ein weiterer Teil floß durch die Kapitalflucht nach den USA und Europa zurück.
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Wann immer ich in der Öffentlichkeit eine Rede halten muß, erlebe ich zuvor eine Phase der Verkrampfung. Ich halte nicht gern Reden. Ich sehe sie mehr als eine Pflicht an, als eine knifflige Aufgabe, als ein Ziel, das ich erreichen muß.
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Was einen Mann vor allem zum Kampf anspornt, sind Ideen und Überzeugungen. Wenn Sie sich mit aller Kraft für eine Idee einsetzen, werden Überzeugung und Engagement mit jedem Jahr stärker. Die Selbstlosigkeit wächst, die Opferbereitschaft nimmt zu.
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Welche Rolle hätte ich denn in der Geschichte meines Landes, in der kubanischen Revolution gespielt, wenn es mir nicht vergönnt gewesen wäre, schreiben und lesen zu lernen.
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Wenn Abraham Lincoln heute lebte, wäre er ein durchschnittlicher Farmer in den Vereinigten Staaten, und niemand wüßte was von ihm. Erst die Zeit und die Gesellschaft, in der er lebte, machten ihn zu dem Lincoln. Wäre George Washington 50 Jahre nach der Unabhängigkeit zur Welt gekommen, hätte niemand groß von ihm Notiz genommen. Das gilt auch, wenn er 50 Jahre davor geboren worden wäre. Auch Lenin wäre trotz all seiner ungewöhnlichen Fähigkeiten wohl ein Unbekannter geblieben, wenn er in einer anderen Epoche zur Welt gekommen wäre.
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Wenn Diktator bedeutet, daß so ein Mensch mit Verordnungen regiert, könnte man doch auch dem Papst vorhalten, er sei ein Diktator. Seine erheblichen Vorrechte bei der Führung des Vatikans und der katholischen Kirche sind ja allgemein bekannt. Ich habe nicht solche Vorrechte. Trotzdem würde niemand den Papst einen Diktator nennen.
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Wenn ich keinen Sinn für Humor hätte, wenn ich nicht mit anderen witzeln könnte, auch mit mir selbst, wenn ich mich nicht mal gehenlassen könnte, hätte ich meine Aufgaben nie bewältigt.
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