Zitate von Dr. Bruno Kreisky
Ein bekanntes Zitat von Dr. Bruno Kreisky:
Mit nicht kaufkräftigen Konsumenten können Sie nicht auf den Markt gehen.
Informationen über Dr. Bruno Kreisky
6. Bundeskanzler der 2. Republik, SPÖ, 21. 4. 1970 - 24. 5. 1983, Außenminister: 1959-1966, Parteivorsitzender ab 1. 2. 1967, 1. 3. 1970: die SPÖ erreicht die relative und am 10. 10. 1971 sowie 1975 + 1979 die absolute Mehrheit (Österreich, 1911 - 1990).
Dr. Bruno Kreisky · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Bruno Kreisky wäre heute 113 Jahre, 8 Monate, 11 Tage oder 41.528 Tage alt.
Geboren am 22.01.1911 in Wien
Gestorben am 29.07.1990 in Wien
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 104 Zitate von Dr. Bruno Kreisky
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Ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn wir mit der Macht nicht mehr anfangen können, als sie lange zu praktizieren, es uns recht geschieht, wenn wir sie wieder verlieren. Unsere Machtposition muss moralisch determiniert sein. Wir müssen nicht die Macht an sich wollen, sondern wir müssen sie wollen, um unseren Zielvorstellungen näher zu kommen.
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Ich bin der Meinung . . . (Legendäre einleitende Worte des "Journalistenkanzlers" bei öffentlichen Auftritten).
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Ich bin der Meinung, . . . . . . . . ., ist das jetzt klar, ja?
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Ich bin gewohnt, dass man mich nicht für einen politischen Trottel hält.
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Ich bin in dieses Projekt nicht verliebt!
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Ich bin zutiefst verletzt, wenn es Leute gibt, die sich auf meinem Level befinden und für die die sozialistische Idee nichts bedeutet.
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Ich denke sicherheitshalber in Alternativen. Was geschehen muss, wenn das eine eintrifft, und was zu tun ist, wenn das andere geschieht. Das ist das simple Geheimnis. Es setzt die Denkarbeit voraus. Zum Beispiel: Was ist zu tun, wenn es nach dieser Rezession zu einer Depression kommt. Die Frage ist und heißt immer: WAS IST, WENN oder WAS IST, WENN NICHT.
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Ich empfinde gegen niemanden einen Groll.
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Ich glaube die Welt ein bissel besser zu verstehen als mancher andere.
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Ich habe einmal geschrieben, ich bin kein Intellektueller, aber ich bin trotzdem intellektuell. Es ist wahrscheinlich so, dass ich diesen Begriff vor allem deshalb verwende, weil ich nicht "Akademiker" sagen will. Ein Intellektueller braucht kein akademisches Abgangszeugnis zu haben. Er braucht nicht einmal die Universität besucht zu haben.
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Ich kenn' so viele Fachleute, dass ich schon wirklich nimmer weiß, wer wirklich einer ist, denn Fachleute haben sich auch schon geirrt.
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Ich lasse mir von Bankdirektoren nicht vorschreiben, ob ich Interviews geben darf oder nicht.
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Ich lege keinen Wert auf Kränze, die die Nachwelt mir flicht. Ich lege keinen Wert auf Denkmäler. Was ich aber gerne hätte, wäre wenn einmal die Periode, in der ich die politischen Verhältnisse in Österreich beeinflussen konnte, als eine Periode der Einleitung großer Reformen betrachtet wird, die ihre gesellschaftlichen Spuren hinterlassen und eine Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse gebracht haben. Nichts wäre grauslicher als der Gedanke, nur administriert zu haben.
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Ich möchte nicht selbst beginnen, weil es sonst zu langatmig werden könnte.
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Ich rede nicht von neuen Belastungen, sondern von neuen Maßnahmen - das ist ein wesentlicher Unterschied.
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Ich sehe keinen Grund, die Steuern zu erhöhen. Niemand soll nivelliert werden. Jeder soll seiner Leistung nach das verdienen, was er will. Es war doch noch nie so leicht, selbständiger Unternehmer zu werden.
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Ich selbst bin ein alter Jugendlicher.
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Ich war der Erfinder der Volksabstimmung, und diese Niederlage ist ausschließlich auf mein Konto zu buchen.
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Ich würde auch Arbeiter, die von ihrer Denkfunktion Gebrauch machen, als "Intellektuelle" bezeichnen. Ich meine damit jeden nachdenklichen, zum Nachdenken neigenden Menschen und keineswegs nur die welt- und lebensfremden Theoretiker oder Ideologen, die meinen, sie hätten einen Exklusivitätsanspruch auf diesen Begriff. Intellektuell, das hat für mich eine positive Färbung.
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In dem gegenwärtigen Rundfunk gibt es überhaupt nur eine Person, die wirklich unabhängig ist, und das ist der Generalintendant. Und das ist uns eben nicht genug und deshalb muss dieser Zustand geändert werden. (In einer Parlamentsrede im Jahre 1973 forderte der damalige Bundeskanzler massiv eine Änderung der ORF-Geschäftsführung).