Zitate von Dr. Alexander Wrabetz
Wir sind disziplinierter als die Italiener und kreativer als die Deutschen.
Informationen über Dr. Alexander Wrabetz
Rechtswissenschafter, am 17. 8. 2006 mit 20 : 12 Stimmen zum ORF-GD ab 1. 1. 2007 gewählt, vom 26. 10. 1998 - 31. 12. 2006 Kaufmännischer Direktor des ORF, von 1995 - 1998 Mitglied des ORF-Kuratoriums und Vorstandsmitglied der VAMED AG (Österreich, 1960).
Dr. Alexander Wrabetz · Geburtsdatum
Dr. Alexander Wrabetz ist heute 64 Jahre, 6 Monate, 21 Tage oder 23.581 Tage jung.
Geboren am 21.03.1960 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 19 Zitate von Dr. Alexander Wrabetz
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Auf den ORF kommen extreme Aufgaben zu, weil sich unsere Gesellschaft radikal verändert: Migration, Altersstruktur, Globalisierung. Die Politik tut sich immer schwerer, Inhalte zu vermitteln. Der ORF muss der soziale Kitt sein, die Bühne, auf der diese Prozesse ablaufen.
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Das Einzige in der öffentlichen Debatte, woran der ORF real gemessen wird, ist die Quote.
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Das Internet ist eine revolutionäre Entwicklung. Fernsehen und Werbewirtschaft werden sich anstrengen müssen, um für die Internetgeneration attraktiv zu bleiben. Für den ORF heißt das: konsequente Entwicklung vom bimedialen zum trimedialen Unternehmen. Es wird nicht alles zusammenwachsen, was angeblich zusammengehört. Aber die Produzenten von Content werden, ebenso wie die Werbewirtschaft, lernen müssen, daß nur der überlebt, der die unterschiedlichsten Plattformen intelligent zu nutzen weiß.
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Dass eine lesbische Charaktersängerin gewonnen hat, zeigt, dass Österreich ein offenes Land ist und dass unser Publikum starke Persönlichkeiten schätzt.
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Der ORF ist in der digitalen Information schon sehr weit. Er muss sich vom klassischen Broadcaster zur multimedialen Public-Service-Plattform weiterentwickeln.
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Der ORF ist nicht zu retten.
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Die österreichischen Bildungsbürger sind ja teilweise Pharisäer und schauen sich Sendungen, die sie immer fordern, nicht an.
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Du hast es wieder einmal nicht lassen können, das Unternehmen anzubrunzen. (Ein Mail an ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz dokumentiert die kollegialen Kommunikationsformen prominenter Führungskräfte im öffentlich-rechtlichen ORF).
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Ich wollte immer Operndirektor werden.
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Lieber diskutiere ich über Marktanteile als über die Unabhängigkeit und Objektivität des ORF.
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Pay-TV ist eine "Fleisch gewordene mediale Fehlentwicklung".
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Unabhängigkeit kann man nicht nach Mediawatch-Sekunden messen.
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Was ist Niveau, was anspruchsvoll, was professionell? In der Vergangenheit haben Programmacher mit hoher Selbständigkeit und aus ihrer Verantwortung heraus Qualität definiert. Es wäre verhängnisvoll, wenn diese Verantwortung an einen Stiftungsrat, ein Gremium abgetreten würde und am Ende ein Richtersenat darüber zu befinden hätte. Der Erfolg beim Publikum ist ein Indikator, ob man die Ansprüche erfüllt.
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Wenn ich etwas kann, ist es Mehrheiten finden.
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Werden die Weichen in der nächsten Geschäftsführungsperiode falsch gestellt, ist die Existenz des Unternehmens gefährdet.
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Wir müssen deshalb noch konsequenter auf Marktanteile hinarbeiten. Das heißt aber nicht, dass ich meine betont öffentlich-rechtliche Public-Value-Strategie aufgebe.
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Wir müssen die Zentralanstalt der österreichischen Identität bleiben. Wir müssen in einer sich rasch verändernden Welt Heimat bieten.
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Wir sind die Nummer eins in Österreich, wir haben die beste Technik in Europa und befinden uns in stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen.
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Wir sind disziplinierter als die Italiener und kreativer als die Deutschen.
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