Zitate von Dkfm. Dietrich Mateschitz
Ein bekanntes Zitat von Dkfm. Dietrich Mateschitz:
Ich habe keinen Beruf, wo persönliche Präsenz in Medien wichtig wäre.
Informationen über Dkfm. Dietrich Mateschitz
Geschäftsführer und "Vater" des seit 1987 in Österreich vermarkteten Erfolgs-Drinks "Red Bull", am 20. 10. 2001 in Düsseldorf als erster Nicht-Deutscher mit dem "Deutschen Marketing-Preis" ausgezeichnet (Österreich, 1944 - 2022).
Dkfm. Dietrich Mateschitz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dkfm. Dietrich Mateschitz wäre heute 80 Jahre, 3 Monate, 30 Tage oder 29.342 Tage alt.
Geboren am 20.05.1944 in Sankt Marein/Mürztal
Gestorben am 22.10.2022 in St Wolfgang
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 105 Zitate von Dkfm. Dietrich Mateschitz
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Karl-Heinz Grasser? Ich halte ihn für einen der besten Finanzminister der EU und einen der besten, den Österreich je hatte. Ich mag irren, aber soweit ich beurteilen kann, ist das so und wird durch europäische Vergleichswerte bestätigt.
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Kurt Jara hat eine grundsolide Mannschaft zusammen gestellt zwischen Erfahrung und jungen Leuten. Wir sind natürlich ehrgeizig und langfristig engagiert. Wir wollen und müssen es versuchen, daß wir innerhalb der nächsten drei, vier, fünf Jahre Red Bull Salzburg unter die Top fünf, sechs, zehn der europäischen Spitzenklubs bringen. Also vergleichbar mit Mailand, mit englischen, deutschen, holländischen Klubs. Das wird schwierig, aber die einzig sichere Möglichkeit, es nicht zu erreichen, ist: Es nicht zu versuchen.
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Man darf Marktforschung generell nicht überfordern und sich von den Ergebnissen sein eigenes Urteilsvermögen nehmen lassen.
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Man hat mit einer aus Budgetgründen schlecht zusammengesetzen Mannschaft keine Chance zu gewinnen. Und mit einer teuren keine Garantie für Erfolg. Es gibt immer wieder Beispiele, in denen Motivation und Teamgeist zum Erfolg führen, wie etwa in Pasching.
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Man kann doch nicht wie das Kaninchen vor der Schlange sitzen und abwarten. Man muß zumindest alles Machbare versuchen, selbstbewußt und offensiv sein, nach kreativen Problemlösungen suchen. Diese Aufbruchstimmung fehlt in Deutschland.
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Man muß klar zwischen dem Markenauftritt Red Bull und meiner Person unterscheiden. Ich besuche nur drei bis vier Grand Prixs pro Jahr, fliege morgens hin und abends zurück. Ich nutze den Tag für Gespräche, gehe aber kaum zu Partys.
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Manchmal dauert es länger, das Potenzial einer einzigartigen Idee zu erkennen.
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Mein Erfolg? In unserem allerersten Salesfolder 1987stand der Satz: "Es gibt für Red Bull keinen bestehenden Markt, aber wir werden ihn machen". Und so war es auch. Wir waren die ersten und haben den Markt bis ins Kleinste analysiert. Die Kunst des Marketings besteht darin, sich zu differenzieren und keine Me-too-Produkte zu machen. Die Konsumenten wollen das Original.
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Meine Einschätzung ist, daß ein Drittel am Fußball irrational ist und emotionalen, mentalen Faktoren unterliegt. Der Rest ist Motivation, Teamgeist, Siegeswillen.
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Meine Leidenschaft besteht nicht darin, mir Minister oder andere Politiker zu Freunden zu machen. Ich habe den einen oder anderen kennen und schätzen gelernt. Bei der Größe von Red Bull und unseren Aktivitäten ist es normal, daß man sich öfter begegnet.
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Meine Mama ist 91 und erfreut sich bester Gesundheit. Wenn ich sie besuche, bekomme ich immer noch 50 Euro Benzingeld, steirisches Brot und Eier vom Bauernhof. Sie glaubt zwar nicht wirklich, daß ich es brauche, aber es freut sie.
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Meine öffentliche Präsenz hält sich in Grenzen, weil mir schade um die Zeit ist. Wir machen Dinge, anstatt endlos darüber zu reden.
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Meine Toleranz und Großzügigkeit haben Grenzen. Da bin ich ein typischer Stier: Ich bin belastbar, habe eine hohe Reizschwelle, aber ich möchte mich selbst nicht unbedingt zum Feind!
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Meines Erachtens ist die schwache Konjunktur zu einem Großteil dem Pessimismus von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zuzuordnen. Blühende Volkswirtschaften wie etwa die deutsche sind nahezu in Lethargie verfallen. Manöver wie das beschlossene Dosenpfand in Deutschland ohne ein Logistiksystem für die Rücknahme tragen ihr Übriges dazu bei. Ganze Märkte und Industrien sind schwerst davon betroffen.
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Mit Autoritätsglauben, Pessimismus, mangelnder Initiative und fehlender Risikobereitschaft geht es nicht. Und das sage ich als jemand, der lange in Deutschland gelebt hat und das Land unglaublich mag.
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Mit Neid lernt man umzugehen, wenn man in Österreich lebt.
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Motivation und Spaß an der Arbeit sind die Basis jedes Erfolges.
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Natürlich denkt man daran, daß es auch schiefgehen kann. Die Vorstellung, wieder auf Jobsuche gehen zu müssen, war sicherlich nicht angenehm. Diese Vision fürchtete ich wie der Teufel das Weihwasser.
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Red Bull gibt es seit sechzehn Jahren. Unsere Verwender der ersten Stunden sitzen inzwischen in Agenturen, Banken, Verlagen, Anwaltskanzleien - und sind nach wie vor treue Verwender. So werden wir mit unseren Zielgruppen erwachsener. Unsere Kunst besteht darin, die Marke für die heute 15- und 16-Jährigen genauso begehrenswert und jugendlich zu erhalten wie für die Generation davor.
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Red Bull ist den Kinderschuhen entwachsen und, bis auf wenige Märkte, weltweit vertreten. Unsere Verwender von vor 17 Jahren sind inzwischen Mitte dreißig und im Beruf, sie sind nach wie vor Verwender. Konsumgelegenheiten haben sich von der Disco ins Büro verlagert, vom Snowboarden zum gemischten Tennisdoppel.