Zitate von Dietrich Bonhoeffer
La liberté d e quelque chose ne s'accomplit que par la liberté p o u r quelque chose.
Informationen über Dietrich Bonhoeffer
Theologe, evangelisch, Direktor des Predigerseminars der Bekennenden Kirche (Deutschland, 1906 - 1945).
Dietrich Bonhoeffer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dietrich Bonhoeffer wäre heute 118 Jahre, 8 Monate, 6 Tage oder 43.348 Tage alt.
Geboren am 04.02.1906 in Breslau
Gestorben am 09.04.1945 in Flossenbürg/Konzentrationslager
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 39 Zitate von Dietrich Bonhoeffer
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. . . wenn es Gott gefällt, uns ein überwältigendes irdisches Glück genießen zu lassen, dann soll man nicht frömmer sein als Gott und dieses Glück durch übermütige Gedanken und Herausforderungen und durch eine wildgewordene religiöse Phantasie, die an dem, was Gott gibt, nie genug haben kann, dieses Glück wurmstichig werden lassen.
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Da Zeit das kostbarste, weil unwiederbringlichste Gut ist, über das wir verfügen, beunruhigt uns bei jedem Rückblick der Gedanke etwa verlorener Zeit. Verloren wäre die Zeit, in der wir nicht als Menschen gelebt, Erfahrungen gemacht, gelernt, geschaffen, genossen und gelitten hätten.
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Das Freisein v o n etwas erfährt seine Erfüllung erst in dem Freisein f ü r etwas. Freisein allein um des Freiseins willen aber führt zur Anarchie.
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Das Leben ist Gottes Ziel mit uns.
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Die Befreiung liegt im Leiden darin, daß man seine Sache ganz aus den eigenen Händen geben und in die Hände Gottes geben darf. In diesem Sinne ist der Tod die Krönung der menschlichen Freiheit.
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Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortug gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.
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Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.
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Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, eine kompromisslose Haltung einzunehmen.
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Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.
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Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht versuchen; man muß es einfach aushalten, denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden.
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Es muß etwas von dem berechtigten Stolz der Erdenkinder, ihres eigenen Glückes Schmied sein zu dürfen, in dem Glück eines Brautpaares liegen.
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Gewiß ist, daß im Leiden unsere Freude, im Sterben unser Leben verborgen ist.
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Gott wird nicht auf Orden, Medaillen oder Titel sehen, sondern auf Narben.
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Ich kann trotzdem nur sagen, dass ich nicht in einer anderen Zeit leben wollte als in der unseren, auch wenn sie über unser äußeres Glück hinwegschreitet.
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Im normalen Leben wird es einem gar nicht bewußt, daß der Mensch unendlich mehr empfängt, als er gibt, und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.
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Immer wird uns das Vertrauen eines der größten, seltensten und beglückendsten Geschenke menschlichen Zusammenlebens bleiben.
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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
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Laß warm und still die Kerzen heute flammen, die du in uns're Dunkelheit gebracht; führ', wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
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Man hat immer ein reines Gewissen - wenn man es nicht benutzt.
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Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.