Zitate von Denis Diderot
Ein bekanntes Zitat von Denis Diderot:
Gibt es denn Christen? Ich habe noch nie welche gesehen.
Informationen über Denis Diderot
Schriftsteller, Philosoph, "Der Hausvater", "Die Nonne" (Frankreich, 1713 - 1784).
Denis Diderot · Geburtsdatum · Sterbedatum
Denis Diderot wäre heute 311 Jahre, 0 Monate, 4 Tage oder 113.595 Tage alt.
Geboren am 05.10.1713 in Langres
Gestorben am 31.07.1784 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 159 Zitate von Denis Diderot
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Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, über andere zu herrschen. Die Freiheit ist ein Geschenk des Himmels.
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Keine Art der Quälerei gibt es, die der zivilisierte Mann nicht ungestraft an der Frau verüben könnte. Die einzige Vergeltung, die in ihrer Macht steht, bringt das Zerwürfnis der Ehe mit sich.
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Mag sein, daß wir mehr Verstand haben als die Frauen, an Instinkt hingegen sind sie uns weit überlegen.
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Man spuckt auf einen kleinen Schelm, aber man kann einem großen Verbrecher eine Art Achtung nicht verweigern. Sein Mut setzt Euch in Erstaunen, seine Grausamkeit macht Euch zittern. Man ehrt überall die Einheit des Charakters.
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Man weiß, ein Mensch ist ein Schurke, aber das hindert doch nicht, daß man ihn empfängt.
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Manch eine Frau stirbt, ohne je den höchsten Genuß der Wollust gekannt zu haben. Dieses Gefühl, das ich mit einer flüchtigen Epilepsie vergleichen möchte, empfinden sie selten, während es uns entgegenkommt, sobald wir es herbeirufen.
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Meine Gedanken sind meine Dirnen.
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Mit Schmerzen sollst du Kinder gebären, sagte Gott zu dem pflichtvergessenen Weibe. Aber was haben ihm die Weibchen der Tiere getan, die auch mit Schmerzen gebären?
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Nehmt einem Christen die Furcht vor der Hölle, und ihr nehmt ihm seinen Glauben.
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Nichts ist so schwer zu ertragen als eines anderen Verdienst.
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Nichts liegt so nah beieinander wie die Ekstase, das zweite Gesicht, die Wahrsagerei, die Offenbarung, die schwärmerische Poesie und die hysterische Veranlagung.
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Nie hat ein Mann sich auf den geheiligten Dreifuß des delphischen Orakels gesetzt. Die Rolle der Pythia steht nur einer Frau an. Nur ein Weiberkopf kann derart außer sich geraten, daß er wahrhaftig das Nahen eines Gottes ahnt; nur eine Frau kann sich erregen, die Haare raufen, schäumen, rufen: Ich fühle ihn, ja, er ist es, der Gott ist da!
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Nie zu bereuen und nie anderen Vorwürfe zu machen, das sind die ersten Schritte zur Weisheit.
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Ohne einen wohlorganisierten Körper keine Liebe.
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Prägnante Sätze sind wie scharfe Nägel, welche die Wahrheit in unser Gedächtnis hineinzwängen.
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Sie, die Frauen, finden oft das Glück in den Armen des Mannes, den sie anbeten. Wir dagegen finden es selbst an der Seite einer willigen Frau, die uns mißfällt.
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Skepsis ist der erste Schritt auf dem Wege zur Philosophie.
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Über die Fehler meines Freundes rede ich nur mit ihm selbst.
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Überhaupt ist das Symbol der Frauen das der Apokalypse, und auf ihrer Stirn steht geschrieben: Mysterium.
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Und wenn eine Frau Genie hat, so prägt es sich bei ihr, wie ich glaube, ursprünglicher aus als bei uns.