Zitate von Denis Diderot
Der glücklichste Mensch ist derjenige, der die mehresten glücklich macht.
Informationen über Denis Diderot
Schriftsteller, Philosoph, "Der Hausvater", "Die Nonne" (Frankreich, 1713 - 1784).
Denis Diderot · Geburtsdatum · Sterbedatum
Denis Diderot wäre heute 311 Jahre, 1 Monat, 6 Tage oder 113.628 Tage alt.
Geboren am 05.10.1713 in Langres
Gestorben am 31.07.1784 in Paris
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 159 Zitate von Denis Diderot
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Alle Kinder sind im Grunde kriminell.
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Armut ertragen, wenn man in Armut geboren und erzogen ist, das können tausend Menschen - aber vom Überfluß zum Mangel übergehen, sich dareinschicken und überdies sein Glück darin finden, das ist es, was ich nicht begreifen kann.
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Bei einem galanten Volk wie dem unsrigen hat eine Liebeserklärung mit Gefühlen nichts zu tun.
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Da die Seele der Frauen nicht zimperlicher als die unsrige ist, da es ihnen aber die Schicklichkeit nicht erlaubt, sich ebenso freimütig wie wir zu äußern, so haben sie sich ein eigenes, zartes Gezwitscher geschaffen, auf dessen Melodie sich alles singen läßt, was man nur will.
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Das Böse ist das, was mehr Nachteile als Vorteile, und das Gute, was mehr Vorteile als Nachteile hat.
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Denn wenn wir uns erklären wollen, wäre wohl möglich: Ihr hießet Laster, was ich Tugend nenne, und was ich Laster nenne, Tugend.
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Der Baum der Enthaltsamkeit hat die Genügsamkeit zur Wurzel und die Zufriedenheit zur Frucht.
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Der Despotismus bedeutet die Willkürherrschaft eines Einzelnen über die Mehrheit mit Hilfe der Minderheit; aber der Despot kann zur Willkürherrschaft erst gelangen, nachdem er diese Minderheit verdorben hat.
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Der Einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit als Ganzes wird weder besser noch schlechter.
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Der erste Schritt zur Philosophie ist der Unglaube.
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Der erste Schritt zur Wahrheit ist der Zweifel.
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Der glücklichste Mensch ist derjenige, der die mehresten glücklich macht.
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Der Priester, ob gut oder schlecht, ist immer ein zweideutiges Geschöpf, ein zwischen Himmel und Erde schwebendes Wesen.
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Der Quietismus ist die Heuchelei des verderbten Mannes und die wahre Religion der empfindsamen Frau.
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Der Zynismus, so verabscheuungswürdig, so unangebracht er auch in der Gesellschaft sein mag, ist für die Bühne hervorragend geeignet.
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Die Armut hat ihre Freiheiten, der Reichtum seine Zwänge.
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Die Dankbarkeit ist eine Last, und jede Last will abgeschüttelt sein.
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Die Entfernung fördert meistens die Bewunderung.
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Die Frauen sind einer Raserei ausgesetzt, die epidemisch wirkt. Das Beispiel einer einzigen reißt eine Menge anderer mit sich fort. Nur die erste ist strafwürdig; die übrigen sind krank. O Frauen, was seid ihr für sonderbare Geschöpfe!
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Die Frauen sind selten systematisch, immer dem Augenblick unterworfen.