Zitate von Daniel Spitzer

Informationen über Daniel Spitzer

Journalist (Österreich, 1835 - 1893).

Daniel Spitzer · Geburtsdatum · Sterbedatum

Daniel Spitzer wäre heute 188 Jahre, 9 Monate, 24 Tage oder 68.965 Tage alt.

Geboren am 03.07.1835 in Wien
Gestorben am 11.01.1893 in Meran
Sternzeichen: ♋ Krebs

• Es ist merkwürdig: die Welt ist das größte Wunder und gerade an dieses wollen die Frommen nicht glauben.
  • Welt
  • Wunder

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• Es ist schwer, eine Satire nicht zu schreiben - und doch wissen die meisten, diese Schwierigkeit zu überwinden.
  • Schwierigkeiten
  • Bildung - Lernen - Wissen

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• Glück ist: ein Mosaikbild, das aus lauter unscheinbaren, kleinen Freuden zusammengesetzt ist.

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• Ich bin immer sehr höflich gegen die Dummköpfe: ich lebe ja von ihnen.

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• Ich will nicht verhungern, ich bin noch nicht genug unsterblich dazu.

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• Im Schweiße des Angesichts verdient man nur Brot, aber keinen Lorbeer, und es erfordert daher viel Arbeit, damit man der Arbeit die Arbeit nicht anmerke.
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander

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• In der Religion und in der Medizin kommt es hauptsächlich auf den Glauben an.
  • Religion
  • Arzt - Ärzte - Medizin

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• In ihren Mundwinkeln lag ein Regiment Amoretten in Garnison.

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• In unserer Ära der Unbedeutenden wird die Satire immer schwieriger. Was sind das für Menschen, die sich heute blamieren!

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• In unserer Zeit ist ja alles öffentlich, auch das Geheimnis.
  • Geheimnis

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• Je boshafter eine Lüge ist, für desto wahrscheinlicher hält man sie.
  • Lüge

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• Je kleiner der Souverän, desto größer der Orden.

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• Kleider machen Leute, sagen die Leute, die Kleider machen.

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• Kokotten sind Falschspielerinnen der Liebe.
  • Liebe

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• Man ist so loyal geworden gegen die Herrschenden, daß man es nicht gerne sieht, wenn die herrschenden Übelstände angegriffen werden.

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• Man konnte sich kein günstigers Wetter denken, um zu Hause zu bleiben.

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• Man muß in homöopathischen Dosen verleumden, wenn man wirken will.

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• Man muß seine Vorzüge zu verbergen wissen, um vorwärtszukommen.

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• Man tanzt in unserer Zeit nicht nur, weil einem zu wohl ist, sondern auch, weil es anderen zu schlecht geht.

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• Man überzeugt am besten von seiner Macht, wenn man sie mißbraucht.

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