Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Es ist erstaunlich, wie schnell wir uns mit fast jeder Situation abfinden - wenn wir dazu gezwungen werden. Wir passen uns an und denken nicht mehr daran. Oft denke ich an die Inschrift an einer Kirche in Amsterdam aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Auf Flämisch heißt es da: "So ist es. Es kann nicht anders sein".
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 135 Jahre, 9 Monate, 16 Tage oder 49.597 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
-
Hielten wir uns an all die Sprichwörter, würden wir ein fast vollkommenes Leben führen.
-
Hier ist der weise Rat eines meiner Lieblingsphilosophen, William James. "Nehmt die Dinge, wie sie sind!", meint er. "Sich mit den Gegebenheiten abzufinden, ist der erste Schritt, um mit den Folgen eines Unglücks fertig zu werden".
-
Hören Sie zuerst zu. Geben Sie Ihren Opponenten Gelegenheit zu sprechen. Lassen Sie sie ausreden. Protestieren Sie nicht, wehren Sie sich nicht, diskutieren Sie nicht. Damit schaffen Sie nur Hindernisse. Versuchen Sie, Brücken zu schlagen zu einer Verständigung. Machen Sie die Mißverständnisse nicht noch größer.
-
Hören wir damit auf, immer nur an unsere Vollkommenheit und an unsere Wünsche zu denken. Versuchen wir doch, die guten Seiten der anderen zu entdecken. Vergessen wir die Schmeichelei und spenden wir aufrichtige, ehrliche Anerkennung.
-
Hundert Prozent der Müdigkeit eines gesunden Menschen mit sitzender Lebensweise ist auf psychologische Faktoren zurückzuführen, womit wir emotionale Faktoren meinen. Was sind das für emotionale Faktoren, die den Menschen mit sitzender Lebensweise ermüden? Freude? Zufriedenheit? Nein, niemals. Langeweile, Unmut, ein Gefühl, verkannt zu werden, Frustrationen, Hast, Angst, Sorge - das sind emotionale Faktoren, die ihn erschöpfen, grippeanfällig machen, seine Leistung beeinträchtigen und ihn mit einem nervösen Kopfweh nach Hause schicken. Ja, wir werden müde, weil unsere Gefühle im Körper nervöse Spannungen verursachen. Bedenken Sie, daß ein verspannter Muskel ein arbeitender Muskel ist. Seien Sie locker! Sparen Sie Ihre Energie für wichtige Dinge!
-
-
Ich bin im Leben viel herumgekommen und habe in den verschiedensten Erdteilen viele und berühmte Menschen kennen gelernt. Aber ich bin bis heute jenem Menschen noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hätte als nach einem Tadel.
-
Ich bin tief überzeugt, daß unser innerer Friede und die Freude, die wir am Leben haben, nicht davon abhängen, wo wir sind oder was wir haben oder wer wir sind, sondern allein von unserer geistigen Einstellung. Die äußeren Umstände haben damit sehr wenig zu tun.
-
Ich bin überzeugt, daß Menschen, die betrügerische Absichten haben, in den meisten Fällen positiv reagieren, wenn man ihnen zu spüren gibt, daß man sie für ehrlich, aufrichtig und korrekt hält. Appellieren Sie an die edle Gesinnung des andern.
-
Ich bin zu der Einsicht gekommen, daß es auf der ganzen weiten Welt nur eine Möglichkeit gibt, eine Auseinandersetzung zu einem glücklichen Ende zu bringen, indem man ihr aus dem Weg geht und sie meidet wie die Pest.
-
Ich fuhr oft im Sommer nach Maine zum Fischen. Ich selbst esse für mein Leben gern Erdbeeren mit Sahne, aber ich habe herausgefunden, daß die Fische aus irgendeinem mir unbekannten Grund Würmern den Vorzug geben. Wenn ich nun also fischen ging, dachte ich nicht daran, was mir schmeckt, sondern daran, was die Fische mochten, und steckte nicht Erdbeeren mit Sahne an den Angelhaken, sondern köderte sie mit einem Wurm oder einer Heuschrecke. Warum handeln wir nicht ebenso vernünftig, wenn wir nach Menschen angeln?
-
Ich habe festgestellt, daß es gar nicht so schwierig ist, immer nur einen Tag auf einmal zu leben. Ich habe gelernt, das Gestern zu vergessen und an morgen nicht zu denken. Jeden Morgen sage ich zu mir: "Heute fängt ein neues Leben an".
-
Ich habe mir ein Gedicht von dem indischen Dramatiker Kalidasa an den Spiegel geklebt: Gruß an die Morgendämmerung: Sieh diesen Tag! / Denn er ist Leben, ja das Leben selbst. / In seinem kurzen Lauf / Liegt alle Wahrheit, alles Wesen deines Seins: / Die Seligkeit zu wachsen, / Die Freude zu handeln, / Die Pracht der Schönheit, / Denn gestern ist nur noch ein Traum, / und morgen ist nur ein Bild der Phantasie, / Doch heute, richtig gelebt, verwandelt jedes Gestern / In einen glückseligen Traum / Und jedes Morgen in ein Bild der Hoffnung. / So sieh denn diesen Tag genau! / Das ist der Gruß der Morgendämmerung.
-
Ich habe mir zum Wahlspruch genommen: "Einfach lachen." Wenn man das Opfer ungerechter Kritik ist, ist so ein Motto besonders nützlich. Einem Menschen, der einem antwortet, kann man wieder eine Antwort geben, doch was kann man sagen, wenn der andere "einfach lacht"?
-
Ich habe zwölf Jahre lang Vieh gezüchtet. Aber ich habe nie erlebt, daß eine Jersey-Kuh Fieber bekam, weil das Gras auf der Weide wegen Wassermangel verdorrte oder vor Feuchtigkeit und Kälte verfaulte oder weil ihr Freund einer anderen jungen Kuh schöne Augen machte. Die Tiere begegnen Nacht und Stürmen und Hunger mit Gelassenheit. Sie haben nie einen Nervenzusammenbruch oder bekommen Magengeschwüre. Und sie werden auch nie verrückt.
-
Ich hatte einmal die Marotte zu fasten. Es war nicht sehr schwierig, am Ende des sechsten Tages war ich weniger hungrig als am Ende des zweiten. Sie und ich aber wissen, daß es als ein Verbrechen angesehen würde, wenn jemand seine Familie oder seine Angestellten sechs Tage lang ohne Nahrung ließe; hingegen läßt man sie sechs Tage, sechs Wochen, manchmal sogar sechzig Jahre lang ohne ein herzliches Wort der Anerkennung, wonach sie mindestens ebenso hungern wie nach Brot. Wohl versorgen wir unsere Kinder, Freunde und Angestellten mit körperlicher Nahrung, selten jedoch nähren wir ihre Selbstachtung. Wir setzen ihnen Schnitzel und Kartoffeln vor, damit sie bei Kräften bleiben; aber wir denken nicht daran, ihnen ein paar anerkennende Worte zu sagen, die in ihrer Erinnerung weiterklingen würden wie die Töne einer Äolsharfe.
-
Ich interviewte Henry Ford kurz vor seinem 80. Geburtstag. Ich war erstaunt, wie frisch und munter er aussah. Ich fragte ihn nach seinem Geheimnis. "Ich stehe nie, wenn ich sitzen kann", antwortete er. "Und ich sitze nie, wenn ich liegen kann".
-
Ich kann im Rückblick auf mein Leben feststellen, wo und wann ein paar Lobesworte meiner ganzen Zukunft plötzlich eine neue Wendung gaben. Vielleicht geht es Ihnen gleich wie mir. Die Geschichte jedenfalls ist reich an schlagenden Beispielen für die Zauberkraft des Lobes.
-
Ich kenne Menschen - und Sie sicherlich auch -, deren Gesichter vor Mißmut, Wut und Haß hart und faltig geworden sind. Die gesamte kosmetische Chirurgie der Christenheit könnte ihr Aussehen nicht halb so schön machen wie ein Herz voll Vergebung, Zärtlichkeit und Liebe.
-
Ich sah kürzlich eine Büste des mexikanischen Helden General Obregon im Chapultepec-Palast in Mexico City. Unter der Büste standen die weisen Worte des Generals: "Fürchte dich nicht vor Feinden, die dich angreifen. Hüte dich vor den Freunden, die dir schmeicheln".
-
Ich selbst mußte erst ein Dritteljahrhundert lang auf dieser alten Erde umhertappen, bevor mir endlich dämmerte, daß in neunundneunzig von hundert Fällen kein Mensch sich jemals selbst beschuldigt, mag er auch noch so sehr im Unrecht sein.