Zitate von Dale Carnegie
Ein bekanntes Zitat von Dale Carnegie:
Man kann einem andern Menschen kaum ein größeres Kompliment machen, als wenn man ihm aufmerksam zuhört.
Informationen über Dale Carnegie
Psychologe, Verkaufsgenie, Schriftsteller, "Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden", "Sorge dich nicht, lebe! Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden" (USA, 1888 - 1955).
Dale Carnegie · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dale Carnegie wäre heute 135 Jahre, 10 Monate, 15 Tage oder 49.627 Tage alt.
Geboren am 24.11.1888 in Maryville
Gestorben am 01.11.1955 in Forest Hills
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 392 Zitate von Dale Carnegie
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Machen Sie Vorschläge, anstatt Befehle zu erteilen.
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Machen wir uns auf Undankbarkeit gefaßt, dann brauchen wir uns nicht zu ärgern. Vergessen wir nie, daß Jesus an einem Tag zehn Aussätzige heilte - und nur ein einziger dankte ihm. Warum sollten wir mehr Dankbarkeit erwarten können als Jesus?
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Man kann auch kritisieren, ohne sich unbeliebt zu machen.
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Man kann einem andern Menschen kaum ein größeres Kompliment machen, als wenn man ihm aufmerksam zuhört.
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Man kann einem Menschen durch einen Blick, durch die Betonung oder eine Bewegung ebenso unmißverständlich zu merken geben, daß er sich irrt, wie durch Worte - aber glauben Sie vielleicht, er gibt es zu? Niemals! Denn Sie stellen ja seine Intelligenz und seine Urteilsfähigkeit in Frage, greifen seinen Stolz und sein Selbstbewußtsein an. Das veranlaßt ihn zurückzuschlagen. Es bringt ihn aber keinesfalls dazu, seine Meinung zu ändern. Sie können ihm die ganze Logik von Plato oder Kant an den Kopf schmeißen, aber Sie werden ihn nicht von seinem Standpunkt abbringen, denn Sie haben ihn gekränkt.
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Man kann einen Streit nie gewinnen. Wer ihn verliert, der verliert, das ist klar; wer ihn gewinnt, der verliert aber ebenfalls. Warum? Angenommen, Sie bleiben Sieger, widerlegen sämtliche Argumente Ihres Gegners und beweisen, daß er nicht ganz alle Tassen im Schrank hat. Was ist die Folge davon? Sie selber sind zwar höchst befriedigt. Aber was geschieht mit dem andern? Sie sind schuld, daß er sich unterlegen fühlt, Sie haben seinen Stolz verletzt - und das nimmt er Ihnen übel. "Ein Mann, der überzeugt wird gegen seinen Willen, bleibt seiner Meinung treu im Stillen".
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Man soll Fische nicht mit Erdbeeren und Schlagsahne ködern, bloß weil man selbst gern Erdbeeren mit Schlagsahne ißt.
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Man sollte sich jeden Morgen einen Ruck geben. Wir reden viel von körperlichen Übungen und wie wichtig sie sind, um uns aus dem Halbschlaf zu reißen, in dem so viele von uns umherlaufen. Aber viel dringender wäre es, täglich ein paar geistige und seelische Übungen zu machen, um uns in Gang zu bringen. Sagen wir uns jeden Tag ein paar aufmunternde Worte.
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Manche Leser werden jetzt die Nase rümpfen, weil sie finden, daß ich um ein so abgedroschenes Sprichwort wie "Wein nicht über verschüttete Milch" unnötig viel Wirbel mache. Ich weiß, es ist banal, eine Binsenweisheit, eine Platitüde. Ich weiß, daß Sie es schon tausendmal gehört haben. Doch ich weiß auch, daß diese abgedroschenen Sprichwörter gerade den gefilterten Extrakt aller alten Weisheiten enthalten. Sie sind entstanden aus brennenden Erfahrungen der menschlichen Rasse und sind durch zahllose Generationen hindurch an uns weitergereicht worden.
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Mark Twain passierte es öfter, daß ihm der Hut hochging. Dann schrieb er Briefe, daß selbst das Papier errötete. Nach solchen gepfefferten Briefen fühlte sich Mark Twain jeweils wieder wohler. Sie ermöglichten ihm, Dampf abzulassen - und zu Schaden kam niemand dabei, denn Mark Twains Frau ließ sie insgeheim aus der Post verschwinden; sie sind nie abgeschickt worden!
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Martin Luther King wurde einmal gefragt, wie es möglich sei, daß er als Pazifist den General der Luftwaffe, Daniel "Chappie" James, den höchsten schwarzen Offizier der Nation, so bewundere. Dr. King gab zur Antwort: "Ich beurteile die Menschen nach ihren eigenen Maßstäben und nicht nach den meinen".
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Menschen durch das gesprochene Wort zu fesseln, gibt ein Gefühl der Stärke, der Macht.
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Menschen, die lächeln, haben als Manager, Lehrer und Verkäufer meist mehr Erfolg, und sie erziehen glücklichere Kinder. Ein Lächeln erreicht mehr als ein Stirnrunzeln. Deshalb ist Ermunterung ein viel besserer Lehrmeister als Bestrafung.
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Mißtrauen Sie Ihrer spontanen Reaktion. Wir neigen dazu, uns in einer unangenehmen Situation immer gleich zu verteidigen. Seien Sie vorsichtig. Bleiben Sie ruhig und überlegen Sie Ihre erste Reaktion. Sie könnte Ihre schlechteste Seite hervorkehren und nicht Ihre beste.
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Mit den Jahren entdeckte ich, daß 99 Prozent aller Dinge, über die ich mir Sorgen machte oder vor denen ich Angst hatte, nie passierten.
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Mit dieser Methode können Sie Ihre Sorgen um fünfzig Prozent reduzieren. Beantworten Sie folgende Fragen: 1. Wie lautet das Problem? 2. Was ist die Ursache? 3. Welche Lösungen sind möglich? 4. Welche Lösung wähle ich?
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Möchten Sie gerne den einen oder andern Menschen aus Ihrem Bekanntenkreis ein bißchen ändern, ein bißchen umerziehen und bessern? In Ordnung. Ich bin ganz mit Ihnen einverstanden. Aber warum beginnen Sie nicht bei sich selbst? Für Sie schaut nämlich dabei mehr heraus, als wenn Sie an andern herummodeln - und es ist auch viel weniger gefährlich. "Jeder kehre den Schnee vor seiner Tür und kümmere sich nicht um das Eis, das auf dem Dach des Nachbarn liegt", sagt ein chinesisches Sprichwort.
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Möchten Sie nicht eine Zauberformel haben, mit der Sie jeden Streit vermeiden, allen Groll beseitigen und stattdessen das Wohlwollen und die Aufmerksamkeit der andern gewinnen können? Ja? Also gut, hier ist sie. Sie brauchen nur zu sagen: "Ich mache Ihnen nicht den geringsten Vorwurf aus Ihren Ansichten. An Ihrer Stelle würde ich zweifellos genauso empfinden." Mit einer solchen Antwort werden Sie auch den verbohrtesten alten Streithammel beschwichtigen.
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Müdigkeit verursacht häufig Sorgen und Ängste oder macht zumindest dafür anfälliger. Jeder Medizinstudent wird Ihnen sagen, daß Müdigkeit die körperliche Widerstandskraft gegen Kälte und Hunderte von Krankheiten verringert. Und jeder Psychiater wird Ihnen sagen, daß Müdigkeit auch Ihre Abwehr gegen Gefühle der Sorge und Angst vermindert. Wenn wir also verhindern, daß wir müde werden, beugen wir auch Sorgen und Ängsten vor.
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Nach einem alten Sprichwort ist ein Mensch, der sich nicht ärgern kann, ein Dummkopf, ein Mensch, der sich nicht ärgern will, ein Weiser.