Zitate von Conrad Ferdinand Meyer
Ein bekanntes Zitat von Conrad Ferdinand Meyer:
Gibt's auf der Welt ein Herz so männlich fest, das sich von Hoffnung nicht betören läßt?
Informationen über Conrad Ferdinand Meyer
Schriftsteller, "Die Hochzeit des Mönchs", "Jürg Jenatsch", "Das Amulett" (Schweiz, 1825 - 1898).
Conrad Ferdinand Meyer · Geburtsdatum · Sterbedatum
Conrad Ferdinand Meyer wäre heute 198 Jahre, 11 Monate, 23 Tage oder 72.677 Tage alt.
Geboren am 11.10.1825 in Zürich
Gestorben am 28.11.1898 in Kilchberg
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 41 Zitate von Conrad Ferdinand Meyer
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Allgemach beschlich es mich mit Grauen, Schein und Wesen so verwandt zu schauen . . .
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Auf dem Canal grande betten tief sich ein die Abendschatten, hundert dunkle Gondeln gleiten als ein flüsterndes Geheimnis.
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Aus der blauen Tiefe ruft das Gestern: Sind im Licht noch manche meiner Schwestern?
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Aus der Eltern Macht und Haus, tritt die zücht'ge Braut heraus, an des Lebens Scheide - geh' und lieb' und leide!
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Bei der Abendsonne Wandern / wann ein Dorf den Strahl verlor, / klagt sein Dunkeln es den andern / mit vertrauten Tönen vor. / Noch ein Glöcklein hat geschwiegen / auf der Höhe bis zuletzt. / Nun beginnt es, sich zu wiegen, / horch, mein Kilchberg läutet jetzt!
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Bemeßt den Schritt! Bemeßt den Schwung! Die Erde bleibt noch lange jung!
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Bildung macht frei.
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Da die Hirten ihre Herde / Ließen und des Engels Worte / Trugen durch die niedre Pforte / Zu der Mutter und dem Kind, / Fuhr das himmlische Gesind / Fort im Sternenraum zu singen, / Fuhr der Himmel fort zu klingen: / "Friede, Friede! auf der Erde!" - Seit die Engel so geraten, / O wie viele blut'ge Taten / Hat der Streit auf wildem Pferde, / Der geharnischte, vollbracht! / In wie mancher heil'gen Nacht / Sang der Chor der Geister zagend, / Dringlich flehend, leis verklagend: / "Friede, Friede . . . auf der Erde!" - Doch es ist ein ew'ger Glaube, / Daß der Schwache nicht zum Raube / Jeder frechen Mordgebärde / Werde fallen allezeit: / Etwas wie Gerechtigkeit / Webt und wirkt in Mord und Grauen / Und ein Reich will sich erbauen, / Das den Frieden sucht der Erde. - Mählich wird es sich gestalten, / Seines heil'gen Amtes walten, / Waffen schmieden ohne Fährde, / Flammenschwerter für das Recht, / Und ein königlich Geschlecht / Wird erblühn mit starken Söhnen, / Dessen helle Tuben dröhnen: / Friede, Friede auf der Erde!
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Das große stille Leuchten!
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Der Quell echter Reue sprudelt in heiligen Tiefen, und nur in der einsamen Stille eines göttlichen Ursprungs waschen sich schuldige Hände und Seelen rein.
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Du warest mir ein täglich Wanderziel, / viellieber Wald, in dumpfen Jugendtagen; / ich hatte dir geträumten Glücks so viel / nzuvertraun, so wahren Schmerz zu klagen. / Und wieder such ich dich, du dunkler Hort, / und deines Wipfelmeers gewaltig Rauschen - / jetzt rede du! Ich lasse dir das Wort! / Verstummt ist Klag und jubel. Ich will lauschen.
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Ein Sohn seiner Zeit zu sein und zugleich die vergangene, der wir alle viel schuldig sind, zu begreifen und zu ehren, das ist ja der Boden der geschichtlichen Bildung.
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Erwirbt ein Erdensohn sich Lob und Preis, gleich bildet sich um ihn ein Sagenkreis.
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Ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.
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Frommer Augen helle Lust / überstrahlt an voller Brust / blitzendes Geschmeide / geh und lieb und leide! / Merke dir's, du blondes Haar: / Schmerz und Lust Geschwisterpaar, / unzertrennlich beide - / geh und lieb und leide!
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Geduld! Was langsam reift, das altert spät. Wann andre welken, werden wir ein Staat!
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Geduld! Was langsam wächst, das wird doppelt stark.
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Gibt's auf der Welt ein Herz so männlich fest, das sich von Hoffnung nicht betören läßt?
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Ich bin kein ausgeklügelt' Buch; ich bin ein Mensch in seinem Widerspruch.
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Im Paradiese selber träfe man wohl einen an, den man nicht leiden kann.