Zitate von Christian Friedrich Hebbel
Ein bekanntes Zitat von Christian Friedrich Hebbel:
Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.
Informationen über Christian Friedrich Hebbel
Dichter, Dramatiker, "Judith", "Agnes Bernauer", "Genoveva", "Die Nibelungen", "Trauerspiel in Sizilien", "Maria Magdalene", "Der Moloch", "Anna" (Deutschland, 1813 - 1863).
Christian Friedrich Hebbel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Christian Friedrich Hebbel wäre heute 211 Jahre, 1 Monat, 27 Tage oder 77.125 Tage alt.
Geboren am 18.03.1813 in Wesselburen/Deutschland
Gestorben am 13.12.1863 in Wien
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
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Eigensinn ist das wohlfeilste Surrogat für Charakter.
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Eigensinn ist der wohlfeiste Surrogat für den Charakter.
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Ein absoluter Monarch muß ein Spieler sein, ein konstitutioneller ein Intrigant. Das ist ein Naturgesetz.
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Ein angesehener Mann! Wie sinnlich ist dies Wort gebildet. Ein Mann, der viel angesehen wird!
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Ein Arzt hat eine Aufgabe, als ob ein Mensch in einem dunklen Zimmer in einem Buche lesen sollte.
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Ein Dieb suchte einmal seinen Diebstahl zu rechtfertigen, ja zur Tugend zu erheben, indem er anführte: "Es ging einer hinter oder neben mir, der war ärger als ich und hätte nicht allein die Früchte gepflückt, sondern auch die Zweige geknickt."
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Ein eigener Punkt ist es doch, daß alle menschlichen Freuden sich an Befriedigung der Bedürfnisse knüpfen, also gewissermaßen nur ein Ergänzen des Daseins ein Verstopfen seiner Lücken sind.
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Ein Gefangener ist ein Prediger der Freiheit.
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Ein genesender Greis: Es wird dir vergönnt, dich auf dem Wege aus der Welt noch einmal umzusehen.
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Ein Gott, dessen der Mensch, den er geschaffen, noch bedürfte, müßte doch ein recht trauriger Gott sein.
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Ein halber Sieg der Idee ist schlimmer als eine völlige Niederlage.
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Ein Herz hat nur, wer es hat für andere.
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Ein Hofmann ist ein umgekehrter Hofnarr.
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Ein Lump, der es recht von innen heraus ist, kann mit größtem Recht zu Sokrates und Plato sagen: Nehmt mich, wie ich bin, ich muß euch ja auch nehmen, wie ihr seid!
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Ein Mädchen vor dem Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.
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Ein Mädchen, das die Liebe eines Mannes für sich erkalten sieht, gibt ihm Gelegenheit zur Eifersucht und hofft, ihn dadurch wieder an sich zu fesseln. Aber das Gegenteil erfolgt: er sieht darin den Beweis, daß sie fühlt wie er, und hält sich für frei.
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Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.
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Ein Mann glaubt im Fieber geduldig zu sein, wenn er das Fieber nicht auf Pistolen fordert.
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Ein Mann muß scheiden, eh' ins Auge ihm die Tränen treten.
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Ein Mann wie du kann keinen Fehler begehn, der ihn, wie schlimm er immer sei, nicht doch noch besser kleidet als die Lüge, womit er ihn bedecken will.