Zitate von Christian Dietrich Grabbe
Ein bekanntes Zitat von Christian Dietrich Grabbe:
Das Theater ist die einzige öffentliche, unmittelbar mit den verschiedenartigsten Kräften, allen Mitteln wirkende Kunstanstalt. Es entfaltet bei uns mehr als irgendwo die besten, die edelsten Werke, und das vor allem durch die Macht der Rede. Die Rede aber ist uns Menschen die Seele des Schauspiels so wie der Welt, und alles übrige muß sich nach ihr emporbilden, sonst würd' es verachtet oder nicht verstanden.
Informationen über Christian Dietrich Grabbe
Advokat, Dichter (Deutschland, 1801 - 1836).
Christian Dietrich Grabbe · Geburtsdatum · Sterbedatum
Christian Dietrich Grabbe wäre heute 222 Jahre, 7 Monate, 16 Tage oder 81.313 Tage alt.
Geboren am 11.12.1801 in Detmold
Gestorben am 12.09.1836 in Detmold
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 44 Zitate von Christian Dietrich Grabbe
-
Heirat . . . das heißt, Nachtigallen zu Hausvögeln machen.
-
Ich bin ein Deutscher und Gelehrter, und die beobachten auch in der Hölle, auch in dem Schoß von Gottes Herrlichkeit, und dann auch, wenn sie rasten.
-
Ich bin ein schmucker Kerl, und das ist das mächt'gste Kaisertum bei Mädchen.
-
Jedes Ziel ist Tod.
-
Kraft und Dauer wohnen nur in der Begrenzung.
-
-
Mach's wie Millionen deiner Brüder; schlaf, iß, trink und sei vergnügt.
-
Mußt du denn besitzen, was dich erfreuet? Unerreichbar wandeln die Sterne ihre Bahn und jeder freut sich ihrer dennoch.
-
Nicht dem Menschen, der Gottheit nur geziemt die Rach' und Strafe.
-
Nur wer geliebt hat, kennt den Haß, den Zorn.
-
O selig, wer im engen Kreis, umringt von seines Feldes Hecken und ungestört von Angst und Schrecken zu leben, zu genießen weiß!
-
Reu' um Geschehenes ist verlor'ne Arbeit.
-
Schönes und Tüchtiges nimmt sich am besten im einfachen Gewande aus.
-
Sie reiten wie Judenjungen, nicht bügel-, nicht sattelfest.
-
Totschlag von Räubern ist Kleinigkeit; doch Heirat! Heirat!
-
Und nur Abwechslung gibt dem Leben Reiz und läßt uns seine Unerträglichkeit vergessen.
-
Was hilft das Glück, wenn's niemand mit uns teilt? Ein einsam' Glück ist eine schwere Last.
-
Was kann man aber nicht alles, wenn man sich einbildet, vollendet zu sein, und kühn weiterstrebt?
-
Wehe dem Lande, das sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat!
-
Wenn die Religion von dem vielen Dampf, den sie machen muß, nur nicht bald selbst verdampft . . .
-
Wer oft gehofft hat, lernt fürchten.
- ← Vorherige
- 1
- 2 (current)
- 3
- Nächste →