Zitate von Caspar David Friedrich
Die Kunst ist unendlich, endlich aller Künstler Wissen und Können.
Informationen über Caspar David Friedrich
Maler, Vertreter der Romantik (Deutschland, 1774 - 1840).
Caspar David Friedrich · Geburtsdatum · Sterbedatum
Caspar David Friedrich wäre heute 250 Jahre, 1 Monat, 2 Tage oder 91.343 Tage alt.
Geboren am 05.09.1774 in Greifswald
Gestorben am 07.05.1840 in Dresden
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 39 Zitate von Caspar David Friedrich
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Allgemein gefallen wollen heißt, den Gemeinen gefallen. Nur das Gemeine ist allgemein.
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Bewahre einen reinen kindlichen Sinn in dir und folge unbedingt der Stimme deines Inneren; denn sie ist das Göttliche in uns und führt uns nicht irre!
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Das die Kunst aus dem Inneren des Menschen hervorgehen muß, ja von seinem sittlich-religiösen Wert abhängt, ist manchen ein töricht Ding.
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Das Vertrauen auf sich selbst und das ihm von Gott anvertraute Pfund darf der Mensch nie aufgeben, ohne sich an seiner Menschennatur und an seiner Zeit zu versündigen.
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Denen Herrn Kunstrichtern genügt unsere deutsche Sonne, Mond und Sterne, unsere Felsen, Bäume und Kräuter, unsere Ebenen, Seen und Flüsse nicht mehr. Italienisch muß alles sein, um Anspruch auf Größe und Schönheit machen zu können.
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Denn wie nur ein reiner, ungetrübter Spiegel ein reines Bild wiedergeben kann, so kann auch nur aus einer reinen Seele ein wahrhaftes Kunstwerk hervorgehen.
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Der edle Mensch (Maler) erkennt in allem Gott, der gemeine Mensch (auch Maler) sieht nur die Form, nicht den Geist.
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Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht.
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Die einzige wahre Quelle der Kunst ist unser Herz, die Sprache eines reinen kindlichen Gemütes. Ein Gebilde, nicht aus diesem Borne entsprungen, kann nur Künstelei sein.
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Die Kunst ist einem Kinde, die Wissenschaft einem Manne zu vergleichen.
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Die Kunst ist nicht, Schwierigkeiten zu lösen; das heißt wohl mehr Kunststücke machen.
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Die Kunst ist unendlich, endlich aller Künstler Wissen und Können.
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Die Kunst mag ein Spiel sein, aber sie ist ein ernstes Spiel.
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Die Kunst tritt als Mittlerin zwischen die Natur und den Menschen. Das Urbild ist der Menge zu groß, zu erhaben, um es erfassen zu können. Das Abbild als Menschenwerk liegt näher den Schwachen, und so erklärt sich auch wohl die öfter gehörte Äußerung, daß das Abbild mehr gefalle als die Natur.
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Die Sklavenseelen unserer Tage verkennen ihre Zeit und einige auch sich selbst bei wirklich schönen Anlagen und Fähigkeiten. Zu dieser Knechtschaft führt aber das ewige Reden und Predigen des unbedingten Gehorsams und Gehorchens und des Aufgebens des eigenen Willens und selbstständiger Kraft.
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Du sollst Gott mehr gehorchen denn den Menschen.
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Durch Lüge wird der Mensch nie auf die Dauer etwas Gutes bewirken.
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Ein Bild muß nicht erfunden, sondern empfunden sein.
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Heilig sollst du halten jede Regung deines Gemütes, heilig achten jede fromme Ahndung, denn sie ist Kunst in uns! In begeisternder Stunde wird sie zur anschaulichen Form; und diese Form ist dein Bild!
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Hüte dich vor kalter Vielwisserei, vor frevelhaftem Vernünfteln; denn sie töten das Herz, und wo das Herz und Gemüt im Menschen erstorben sind, da kann die Kunst nicht wohnen!