Zitate von Campino
Es gibt Momente, da fühle ich mich wie 71. Und abends, nach ein paar Drinks, wieder wie 31.
Informationen über Campino
Journalist, Schauspieler, Sänger, Frontmann und Songwriter der deutschen Musikgruppe "Die Toten Hosen", 23. 3. 2012: Veröffentlichung des späteren Super-Hits "Tage wie diese" (Deutschland, 1962).
Campino · Geburtsdatum
Campino ist heute 62 Jahre, 3 Monate, 20 Tage oder 22.758 Tage jung.
Geboren am 22.06.1962 in Düsseldorf
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 8 Zitate von Campino
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Der Tod gehört zum Leben und ich komme überhaupt nicht damit klar, dass er in unserer Gesellschaft immer tabuisiert wird. Dabei ist er immer irgendwo im Raum. Hoffentlich lässt er uns möglichst lange in Ruhe, aber wenn es so weit ist, sollte man vorbereitet sein.
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Es gibt Momente, da fühle ich mich wie 71. Und abends, nach ein paar Drinks, wieder wie 31.
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Ich erzähle Ihnen jetzt etwas, was mir schwerfällt und ich vielleicht bereuen werde. Man kann mit Bayern München nur ordentlich als Feind umgehen, wenn man unsachlich bleibt. Sobald man sich an Fakten hält, wird es schwierig. Zu Zeiten der Nazis etwa hat der FC Bayern vielleicht die beste Rolle aller deutschen Fußballklubs gespielt. Hier wurden jüdische Mitglieder noch geschützt, als sie woanders längst ausgeschlossen waren. Außerdem weiß ich von Didi Hamann und Markus Babbel, wie ernst Uli Hoeneß seine soziale Verantwortung den Spielern gegenüber nimmt.
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In Liverpool wurde die Fankultur des Fußballs erfunden. Die Liverpooler haben damit angefangen, bei Fußballspielen zu singen.
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In unserer Gesellschaft mutet der Tod eher fremd an, man möchte damit nichts zu tun haben. Dabei gehört er im Leben dazu. Das eine geht nicht ohne das andere. Man kann da verschiedene Perspektiven haben: Ich bin bereit, über mich selbst und mein Schicksal zu lachen und das auch lustig darzustellen. Wenn es aber ganz nah einschlägt und es zu einem Todesfall im engeren Umfeld kommt, macht es einem letztlich immer die eigene Endlichkeit bewusst. Ich weiß nicht nicht, was wir daraus lernen können, außer dass wir das Leben, solange es uns gut geht, zelebrieren sollten.
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Man hat immer wieder Phasen im Leben, in denen man viel von außen profitiert. Da ernährt man sich vom Applaus, von den Erlebnissen, von allem, was auf einen einstürmt. Es ist, als ob man am Buffet entlangläuft und sich einfach vollstopft, ohne das alles groß zu hinterfragen. Dann kommt die Phase, in der man innehält - worum geht es eigentlich? Wo komme ich her? Was möchte ich noch erleben? Was ist für mich von Bedeutung? Das ist der Moment, in dem man beginnt, aus dem Inneren Kraft schöpfen zu wollen. Da bedeuten diese Äußerlichkeiten nicht mehr viel.
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Schicksal oder Zufall? Beides sind Zutaten des Lebens. Ich glaube an Berufung, zum einen was Talente anbelangt, aber auch dass gewisse Dinge vorbestimmt sind. Es gibt aber auch den puren Zufall.
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Seit ich Fußball erlebe, hat Deutschland immer wahnsinnig viel Glück, spielt meistens Mauerfußball und kommt damit durch.
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