Zitate von Blaise Pascal
Ein bekanntes Zitat von Blaise Pascal:
Wenn wir eine Wirkung immer wiederkehren sehen, so erschließen wir darauf eine natürliche Notwendigkeit, z. B. daß es morgen wieder Tag wird usw. Aber oft verleugnet uns die Natur und hält sich nicht an ihre eigenen Regeln.
Informationen über Blaise Pascal
Religionsphilosoph, Naturwissenschafter, Physiker, entwickelte 1640 das "Pascalsche Dreieck" (Frankreich, 1623 - 1662).
Blaise Pascal · Geburtsdatum · Sterbedatum
Blaise Pascal wäre heute 401 Jahre, 3 Monate, 22 Tage oder 146.577 Tage alt.
Geboren am 19.06.1623 in Clermont-Ferrand
Gestorben am 19.08.1662 in Paris
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 500 Zitate von Blaise Pascal
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Der Mensch vermag nicht zu begreifen, was der Körper und noch weniger, was der Geist ist, und am allerwenigsten, wie ein Geist mit einem Körper verbunden sein kann.
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Der Mensch, welcher nur sich liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein.
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Der Philosophie spotten, das ist wahrhaft philosophieren.
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Der Stolz hat inmitten unserer Leidenschaften und Irrtümer eine so natürliche Herrschaft über uns: Wir verlieren sogar unser Leben mit Freude - vorausgesetzt, daß man davon spricht.
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Der Stolz wiegt alles Unglück auf und nimmt es hinweg. Er ist ein seltsames Ungeheuer und eine sehr sichtbare Verirrung.
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Der Tod, wenn man nicht an ihn denkt, ist leichter zu ertragen als der Gedanke an den Tod, wenn man gar nicht in Gefahr ist.
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Der Zustand des Menschen - Unbeständigkeit, Langeweile, Unruhe.
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Die anderen Religionen, wie die heidnischen, sind volkstümlicher, denn ihr Schwerpunkt liegt im Äußeren; aber sie sind nicht für die gebildeten Leute.
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Die ausschließliche Beschäftigung mit ein und demselben Gedanken ermüdet und zerrüttet den Geist.
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Die Bande, die gemeinhin die Menschen in Achtung miteinander verbinden, sind Bande der Notwendigkeit; denn es muß verschiedene Rangstufen geben, da alle Menschen herrschen wollen und nicht alle es können, sondern nur einige es können.
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Die besten Bücher sind die, von denen jedermann meint, er hätte sie selber schreiben können.
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Die Einbildung vergrößert durch eine phantastische Wertschätzung die kleinen Dinge, bis sie unsere Seele erfüllen, und mit verwegener Frechheit verringert sie die großen auf ihr Maß.
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Die Einbildungskraft ist jenes Trügerische im Menschen, jene Herrin des Irrtums und der Fälschung, die uns umso mehr trügt, als sie nicht immer trügt - denn sie wäre eine unfehlbare Wahrheitsregel, wenn sie eine unfehlbare Regel der Falschheit wäre.
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Die Einbildungskraft ist jenes Trügerische im Menschen, jene Herrin des Irrtums und der Fälschung, die uns umso mehr trügt, als sie nicht immer trügt; denn sie wäre eine unfehlbare Wahrheitsregel, wenn sie eine unfehlbare Regel der Falschheit wäre.
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Die Eitelkeit ist so tief im Herzen des Menschen verankert, daß ein Sodat, ein Troßbube, ein Koch, ein Lastträger sich rühmt und seine Bewunderer haben will . . .
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Die Empfänglichkeit des Menschen für die kleinen Dinge und die Unempfänglichkeit für die großen Dinge: Zeichen einer seltsamen Umkehrung.
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Die Erfahrung zeigt uns, welch ein gewaltiger Unterschied zwischen Frömmigkeit und Güte besteht.
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Die Erfindungen der Menschen schreiten von Jahrhundert zu Jahrhundert in gleicher Weise weiter. Mit der Güte und Bosheit der Welt im Allgemeinen verhält es sich ebenso.
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Die Ernährung des Leibes vollzieht sich nach und nach. Übermaß der Nahrung und wenig Substanz.
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Die erste Wirkung der Liebe besteht darin, uns eine große Ehrfurcht einzuflößen.