Zitate von Bettina von Arnim
Ein bekanntes Zitat von Bettina von Arnim:
Die Kunst ist ein schönes Spielwerk, um den unruhigen, ewig begehrenden Menschengeist auf sich selbst zurückzuführen, um ihn denken zu lehren und sehen.
Informationen über Bettina von Arnim
Schriftstellerin, bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik, "Die Günderode", "Clemens Brentanos Frühlingskranz", "Die Polenbroschüre" (Deutschland, 1785 - 1859).
Bettina von Arnim · Geburtsdatum · Sterbedatum
Bettina von Arnim wäre heute 239 Jahre, 0 Monate, 16 Tage oder 87.309 Tage alt.
Geboren am 04.04.1785 in Frankfurt am Main
Gestorben am 20.01.1859 in Berlin
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 145 Zitate von Bettina von Arnim
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Du liebst in dem Geliebten nur den eignen Genius.
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Ein Dasein im Geliebten haben ohne einen Standpunkt sinnlichen Bewußtseins, was kann mächtiger uns von unserer geistigen Macht und Unendlichkeit überzeugen?
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Ein jeder muß ein inneres Heiligtum haben, dem er schwört, und sich als Opfer in ihm unsterblich machen - denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein.
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Eine einzige Grenze ist, sie trennt das Endliche vom Unendlichen. Verstehn hebt die Grenze auf - zwei, die einander verstehn, sind ineinander unendlich.
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Es gibt Weh, darüber muß man verstummen.
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Es sucht jeder in der Liebe nur sich, und es ist das höchste Glück, sich in ihr zu finden.
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Finde dich, sei dir selber treu, lerne dich verstehen, folge deiner Stimme, nur so kannst du das Höchste erreichen.
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Freund! Sie ist nicht erfunden, diese innere Welt, sie beruht auf Wissen und Geheimnis, sie beruht auf höherem Glauben; die Liebe ist der Weltgeist dieses Inneren, sie ist die Seele der Natur.
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Frühling ist Seligkeit, weil's Begeistrung ist von der Zukunft, Seligkeit ist Begeistrung zum Leben, das ist Frühling.
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Gebildete Menschen sind die witzloseste Erscheinung unter der Sonne.
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Gedanken sind in der geistigen Welt, was Empfindung der sinnlichen Welt ist.
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Geist im Geist ist unendlich, aber Geist in den Sinnen, im Gefühl ist Unendliches im Endlichen.
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Geist ist in sich, und was er wahrnimmt, was er aufnimmt, das ist seine eigene Richtung, sein Vermögen.
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Gewiß ist die Liebe auch eine Frage an Gott, und der Genuß in ihr ist eine Antwort von dem lieben Gott selbst.
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Gott ist die Zukunft!
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Gott ist Mensch geworden in dem Geliebten, in welcher Gestalt du auch liebst - es ist das Ideal deiner eignen höheren Natur, was du im Geliebten berührst.
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Ich steh' auf einem Fels in meiner Liebe, auf den ich mit Lebensgefahr gekommen bin, ans Herunterklettern ist gar nicht zu denken.
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Ich weiß, was Jugend ist: inniges, unzerstreutes Empfinden des eigenen Selbst.
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Ich will geliebt sein oder ich will begriffen sein. Das ist eins.
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Ist das ganze Leben nicht Lieben? Und du suchst, was du lieben kannst? So lieb doch das Leben wieder, was dich durchdringt, was ewig mächtig dich an sich zieht, aus dem allein alle Seligkeit dir zuströmt.