Zitate von Bernd Schlacher
Mein Erfolgsgeheimnis? Alle meine Lokale sind anders. Mir macht es Spaß, querzudenken. Alles, was gleich bleibt, langweilt mich.
Informationen über Bernd Schlacher
Gastronom, 1991 Übernahme des Restaurant MOTTO, 2001 Gründung des MOTTO-Catering, 2010 Eröffnung des MOTTO am Fluss, gilt als umtriebigster und kreativster Lokal-Besitzer Wiens (Österreich, 1965).
Bernd Schlacher · Geburtsdatum
Bernd Schlacher ist heute 58 Jahre, 9 Monate, 28 Tage oder 21.486 Tage jung.
Geboren am 26.06.1965 in Obdach
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 9 Zitate von Bernd Schlacher
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Der Weg zum Promi-Wirt? Ich bin mit 15 von der Steiermark nach Wien zur Eisenbahn, weil mein Vater Eisenbahner war. Aber der Job hat mich von Anfang an nicht interessiert. Dafür hat mir das Leben Spaß gemacht. Ich habe damals 1000 Schilling verdient und musste alles selbst finanzieren. Da habe ich am Wochenende als Kellner gejobbt. So hat alles angefangen.
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Es ist wichtig, Mensch zu sein.
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Gäste? Freunde? Mathematische Formeln kann man lernen, Gesetze auch, Natürlichkeit weniger. Es geht immer darum, Menschen zu respektieren und nicht zu bevormunden.
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Mein Erfolgsgeheimnis? Alle meine Lokale sind anders. Mir macht es Spaß, querzudenken. Alles, was gleich bleibt, langweilt mich.
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Mein Erfolgsgeheimnis? Ich war nie der Chef oder der Gastronom, sondern der Kirchen-Wirt der Szene. Stellen Sie sich einen Dorf-Wirt vor. Da geht man hin, hat Spaß und tratscht. Das war für mich immer mein Lokal. Es war ein Wohnzimmer, eine problemfreie Zone. Ich habe den Boden bereitet, dass die Leute lustig sein konnten. Viele sind nach der Arbeit gekommen, hatten Probleme. Bei uns waren sie Teil einer großen Familie. Ich glaube, das war immer das Geheimnis.
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Was mich an der Gastronomie fasziniert? Es hat mir viel Spaß gemacht, mit Leuten zu tun zu haben. Das war keine Arbeit, sondern ein Feeling. Mein Freundeskreis waren die Gäste.
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Wie ich Promi-Wirt wurde? Ich habe mit 20 im Szenerestaurant "Wiener" gekellnert. Das war das Wohnzimmer der Austropopper. Von der EAV über die Steffi Werger bis zu Fendrich und Ambros waren alle da - jeden Abend. Es gab in den 1980er-Jahren in Wien ja nur drei Lokale, die bis vier Uhr Früh offen hatten. Da habe ich zum ersten Mal in die Promi-Szene hineingeschnuppert.
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Wir erleben mit der Globalisierung und Digitalisierung eine unglaubliche Veränderung - auch, was Ernährung betrifft. Die Jugend hat begonnen, umzudenken, und setzt sich für die Zukunft ein. Hoffentlich kommt das auch bei den Politikern an. Sollte ich CO2-Steuern zahlen müssen, mache ich es gerne. Wir haben nur eine Erde.
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Wir leben in einer unglaublich schnelllebigen Zeit. Wenn wir im Supermarkt an der Kassa stehen, geht es "zack zack". Keiner redet mehr mit dir. Ich gehe lieber ins Biogeschäft einkaufen, wo ich die Leute kenne. In der Gastronomie ist es dasselbe. Jeder will mit "Bussi, Bussi" und einem "Wie geht's?" begrüßt werden, ein paar Worte wechseln zumindest.
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