Zitate von Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Ein bekanntes Zitat von Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein:
Österreich ist ein so stilles Land, ein Land, in dem die Wohlfahrt aller Klassen der Staatsbürger so in Ruhe und Frieden gesichert ist, daß man nicht viel an geistige Genüsse denkt.
Informationen über Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Schriftstellerin, "De lŽAllemagne", "Delphine" (Frankreich, 1766 - 1817).
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein · Geburtsdatum · Sterbedatum
Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein wäre heute 258 Jahre, 5 Monate, 15 Tage oder 94.401 Tage alt.
Geboren am 22.04.1766 in Paris
Gestorben am 14.07.1817 in Paris
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 234 Zitate von Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
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Man muß das gesamte Wesen eines Mannes oder einer Frau studieren, um zu wissen, wie man sich ihnen gegenüber zu benehmen hat.
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Man muß die Welt fliehen oder sich ihr nur triumphierend zeigen!
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Man nannte Weimar das deutsche Athen, und in der Tat war es der einzige Ort, in welchem das Interesse für die schönen Künste sozusagen national war und als verbrüderndes Band zwischen den Ständen diente.
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Manche Leute schlafen nur deshalb so gut, weil sie so langweilige Träume haben.
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Nach dem Genie gibt es nichts, das ihm so ähnlich wäre wie die Kraft, es zu erkennen und zu bewundern.
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Nach der Anzahl der Bücher, die in Leipzig verkauft werden, kann man beurteilen, wie viele Leser die deutschen Schriftsteller haben. Die Arbeiter aller Klassen, sogar die Steinhauer, nehmen ein Buch zur Hand, wenn sie von ihrer Arbeit ausruhen.
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Natur und Gesellschaft machen die Frauen aufs Innigste mit dem Leiden vertraut, und niemand kann leugnen, wie mir scheint, daß sie in unserem Zeitalter im Allgemeinen besser sind als die Männer.
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Neue Ideen mißfallen den alten Leuten, sie gefallen sich in der Überzeugung, daß die Welt nur verloren und nicht gewonnen habe, seit sie aufgehört haben, jung zu sein.
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Nichts bringt uns die Vergangenheit so zurück wie die Musik.
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Nichts ist so unbarmherzig wie die Eitelkeit, und da die Gesellschaft, der gute Ton, die Mode und der Beifall diese Eitelkeit ganz besonders erregen und ins Leben rufen, so ist das Glück der Frauen in keinem Lande gefährdeter als da, wo alles von dem abhängt, was man öffentliche Meinung nennt.
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Nichts ruft die Erinnerung an die Vergangenheit so lebhaft wach wie die Musik.
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Nur eingehendes Studium und strengste Prüfung können jene Unabhängigkeit des Urteils verleihen, ohne die man weder neue Einsichten erwerben noch die erworbenen festhalten kann.
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Nur selten hört man unter den Deutschen so genannte Bonmots: Die Gedanken an sich muß man bewundern, nicht den Ausdruck, den man ihnen gibt.
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Oft müssen Nationen ganz so wie Individuen für ihre Tugenden büßen.
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Ohne Zweifel hat die Erziehung auf den Geist und den Charakter Einfluß, aber es ist viel leichter, seine Ansichten als seinen Willen dem Schüler zu übermitteln.
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Österreich ist ein so stilles Land, ein Land, in dem die Wohlfahrt aller Klassen der Staatsbürger so in Ruhe und Frieden gesichert ist, daß man nicht viel an geistige Genüsse denkt.
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Paris, das die Elite des Landes in sich vereinigt, nimmt dem Rest alles Interessante.
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Stolz beruht auf der Meinung, die man von sich selbst hat; Würde aber im Respekt vor Menschenrechten.
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Überlegenheit des Geistes und der Seele ist in jedem Lande äußerst selten und bewahrt eben nur aus diesem Grunde den Namen: Überlegenheit.
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Um die Männer zu unterjochen, muß man sie betrügen; eine höfliche Lüge ist das wenigste, was man ihnen in diesem Falle schuldig ist.