Zitate von August "Johan" Strindberg

Informationen über August "Johan" Strindberg

Schriftsteller, "Das rote Zimmer, "Heiraten", "Der Vater", "Fräulein Julie" (Schweden, 1849 - 1912).

August "Johan" Strindberg · Geburtsdatum · Sterbedatum

August "Johan" Strindberg wäre heute 175 Jahre, 3 Monate, 6 Tage oder 64.014 Tage alt.

Geboren am 22.01.1849 in Stockholm
Gestorben am 14.05.1912 in Stockholm
Sternzeichen: ♒ Wassermann

• Welch loses Anhängsel ist doch die Kultur! Trink einen Edelmann unter den Tisch, und er wird zum Wilden.

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• Wenn du eine schlechte Gesellschaft fliehen willst, brauchst du nicht deine Tür zu schließen. Nimm nur gute Sitten an, und deine Stallbrüder werden dich scheuen wie die Pest.
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander

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• Wenn ein Mensch wahnsinnig wird, beginnt er damit, die Kleider abzuwerfen. Was also ist dann Wahnsinn? Eine Rückkehr? Ja, es gibt manche, die das Tier für wahnsinnig halten.
  • Mensch(en)

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• Wenn es der Traum des Menschen ist, von der Arbeit erlöst zu werden, dann scheint die Frau durch die Ehe diesen Traum verwirklicht zu haben. Darum steht die Familie als soziale Institution der Herde sehr nahe: das Männchen, das Weibchen und die Jungen, und nicht eine Spur über der Horde, weil Sklaven (Dienstboten) hinzugekommen sind.
  • Familie
  • Ehe
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander

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• Wenn ich dumm bin, dann ist das ein natürlicher Mangel, den niemand das Recht hat mir vorzuwerfen.

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• Wer auf Dankbarkeit pocht, ist schlimmer als ein Gläubiger, denn er macht erst ein Geschenk, mit dem er prahlt, und schickt dann die Rechnung.
  • Dankbarkeit

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• Wer glaubt, man könne seinen Kummer im Wein ertränken, der irrt (sich); nur mit einsamen warmen Tränen kann er wie eine köstliche Blume begossen werden.
  • Wein
  • Kummer

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• Wer könnte bestehen, wenn man für seine Gedanken verantwortlich gemacht würde?
  • Gedanken - Wünsche - Träume

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• Wer sich hier wohlfühlt, ist ein Ferkel.

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• Wer spontan handelt, ist unklug und ein Egoist, ein Naiver, ein Unbewußter; und solche sind es, die im Leben vorankommen.
  • Leben

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• Wer weiß, ob nicht der Jugendliche richtig gesehen hat, ehe ihm die Gesellschaft die Augen ausstach?
  • Jugend
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander

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• Wer zulange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen.

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• Wie man das Leben leben soll? - Für sein Land soll man arbeiten, ohne zu vergessen, daß man ein Weltbürger ist. Der Klasse, in der man geboren ist, soll man dienen. Aber bist du Dichter oder Künstler, sollst du außerhalb der Klassen und Stände leben, außerhalb der Parteien, doch sollst du für deine Berufsgenossen eintreten, sollst Gerechtigkeit suchen und deinem Genius folgen. Als Dichter hast du ein Recht, mit Gedanken zu spielen, mit Standpunkten Versuche anzustellen, Ansichten zu erproben, jedoch ohne dich an etwas zu binden; denn Freiheit ist die Lebensluft des Dichters.
  • Ansichten
  • Freiheit
  • Gerechtigkeit

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• Wir sollen jeden Tag, jede Stunde zu einem nützlichen Zweck nutzen, sowohl für den Körper als auch für die Seele, und ihn nicht auf unnütze Art vergeuden.

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• Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren, denn es sind nicht die Züge allein, sondern der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt.
  • Güte
  • Schön - Schönheit

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• Zum Glück gehört ein starker und guter Menschenschlag.
  • Glück

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• Zweifel ist der Erkenntnis Anfang.
  • Erkenntnis
  • Anfang

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• Real beauty cannot exist without goodness, for the expression on one's face lends the features their fascination.

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• Silence hides nothing. Words conceal.

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• Au fond, c'est ça la solitude: s'envelopper dans le cocon de son âme, se faire chrysalide et attendre la métamorphose, car elle arrive toujours. En attendant, on vit sur ce qu'on a vécu et, par télépathie, sur la vie des autres. La mort et la résurrection; une nouvelle formation pour un nouvel inconnu.

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