Zitate von Aristoteles
Ein bekanntes Zitat von Aristoteles:
Die Tyrannis ist eine Monarchie zum Nutzen des Alleinherrschers, die Oligarchie eine Regierung zum Vorteil der Reichen und die Demokratie eine solche zu dem der Armen. Keine dieser drei aber dient dem allgemeinen Besten.
Informationen über Aristoteles
Philosoph, Mitglied der Akademie Platons, Erzieher von Alexander dem Großen, Werke für die Medizin-Geschichte: "De anima - Über die Seele" und "De partibus animalium - Über die Teile der Lebewesen" (Griechenland, 384 - 322 v. Chr.).
Aristoteles · Geburtsdatum · Sterbedatum
Geboren am 10.01.-384 in Stagira/Thrakien
Gestorben am 31.12.-322 in Chalkis/Euböa
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 617 Zitate von Aristoteles
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Da aber zu einer glückseligen Lebensführung die drei früher genannten höchsten Güter der Menschen gehören, Rechtschaffenheit, Vernunft und Lust, so sehen wir demgemäß auch drei Lebensformen, deren eine alle, die im Leben ihr eigener Herr sind, bevorzugen: das politische, das philosophische und das Genußleben.
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Da also jede Erkenntnis und jeder Entschluß nach irgendeinem Gute strebt, wonach wird nach unserer Auffassung die politische Wissenschaft streben, und welches ist das oberste aller praktischen Güter? Im Namen stimmen wohl die meisten überein. Glückseligkeit nennen es die Leute ebenso wie die Gebildeten, und sie setzen das Gut-Leben und das Sich-gut-Verhalten gleich mit dem Glückseligsein. Was aber die Glückseligkeit sei, darüber streiten sie, und die Leute sind der selben Meinung wie die Weisen.
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Da der Staat nur einen Zweck hat, so muß es auch für alle seine Mitglieder nur eine Erziehung geben, und die Sorge für diese muß eine Staats- und nicht Privatangelegenheit sein.
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Dagegen wird der Egoismus mit Recht getadelt. Denn dieser besteht nicht darin, daß man sich selbst liebt, sondern daß man sich mehr liebt als man darf: Gerade so tadelt man die Habsucht, obwohl doch bekanntlich jeder etwas zu haben liebt.
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Darin liegt das Wesen der Dankbarkeit: Dem, der uns einen Gefallen getan hat, dem sollen wir dafür einen Gegendienst leisten und selbst wieder mit der Gefälligkeit den Anfang machen.
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Darum sagen wir doch auch, daß man Vater und Mutter, die für uns die Ursache geworden sind, daß wir die Sonne und das Licht schauen, und damit Ursache der größten Güter, über die Maßen achten und verehren müssen; denn sie sind, wie es scheint, schuld daran, daß wir vernünftig denken und sehen.
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Das Amt zeigt den Mann.
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Das Beste und Edelste ist nach der richtigen Auffassung das, was zwischen dem Übermaß und dem Abmangel in der Mitte liegt, und zwar bezogen auf uns selbst.
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Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.
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Das erste Erfordernis ist, daß man in dem, was man besitzt, sachverständig ist, daß man weiß, was am meisten Nutzen bringt und wo und wie dies der Fall ist.
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Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
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Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.
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Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.
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Das Gute ist für alle Dinge das genaueste Maß.
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Das höchste Gut aber ist offenbar Selbstzweck - denn das vollkommen Gute muß offenbar sich selbst genügen.
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Das Höchste und Edelste aber dem Zufall zuzuschreiben, wäre doch gar zu verfehlt.
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Das ist nun durchaus klar, daß niemand ein Leben wählen würde, in dem er zwar das größte Vermögen und die größte Macht seit Menschengedenken besäße, dabei aber des vernünftigen Denkens verlustig ginge und verrückt wäre.
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Das Leben besteht in der Bewegung.
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Das Leben der Jugend beherrscht die Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick.
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Das Leben des Gelderwerbs aber ist kein lebenswertes Leben, und der Reichtum kann das gesuchte Gut offenbar nicht sein, denn er ist ja nur Mittel zum Zweck.